Du bist hier: Home > Galerie > Militärfahrzeuge bis 1945 > Panzerkampfwagen III Ausf. J

Panzerkampfwagen III Ausf. J

von Matthias Andrezejewsky (1:35 Revell)

Zum Original

Der hier von mir vorgestellte Panzer III Ausf. J ist die meistgebaute Version dieses deutschen Standardpanzers. Vom März 1941 bis Juli 1942 wurden 1.549 Fahrzeuge bei den Herstellern Daimler-Benz, MAN, Alkett, Henschel, Wegmann, MIAG und MNH hergestellt. Er war der letzte Panzer III, der die kurze 5cm KwK L42 erhielt. Diese erwies sich als nicht genügend leistungsstark und wurde noch während der Produktion durch die 5cm KwK L60 ersetzt.

Panzerkampfwagen III Ausf. J

Zum Modell

Mein hier vorgestelltes Modell entstand aus dem schon etwas älteren Revellbausatz Nr. 35005, der immer noch eine gute Basis darstellt, und sich relativ zügig bauen lässt.

Einige Änderungen habe ich aber noch vorgenommen, die das Modell noch weiter aufwerten. Ein neues Kanonenrohr der KwK des Herstellers Jordi Rubio und fotogeätzte Lüftergrätings von Aber gehören dazu. Desweiteren erhielt der Panzer noch ein Abschleppseil auf dem Motordeck, Rohrwischerstangen und einen neuen Wagenheber. Alle Schweißnähte überarbeitete ich, verkabelte die Lampen und verfeinerte die Werkzeuge mit Messingblech.

Panzerkampfwagen III Ausf. J

Zu guter Letzt überarbeitete ich noch die Panzerdeckel der Motorluken, die ich abrundete und mit einer Struktur versah, die Gussteilen eigen ist. Die hinteren Motorluken tauschte ich gegen Stug. III Ausf. F Luken aus, diese haben die korrekte Form, die des Bausatzes gab es erst ab der Ausf. L beim Panzer III.

Panzerkampfwagen III Ausf. J

Wie immer bei Fahrzeugen des Jahres 1942 lackierte ich das Modell mit Humbrol Matt 67. Nach der Detailbemalung erfolgte eine Versiegelung mit Matt Vanish von Valljo. Sie gibt dem Modell einen leichten Seidenglanz, der durchaus realistisch ist, anschließend wurde das Fahrzeug noch gealtert.

Der Kommandant ist eine Dragonfigur, der Kopf stammt vom Hersteller Tank und ist sehr schön gestaltet.

So konnte ich wieder einen "Lagerbausatz" zum Leben erwecken