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Panzerkampfwagen III

von Günter Schmitt (1:16 Eigenbau)

Panzerkampfwagen III

Der Panzerkampfwagen III (auch Pz.Kpfw. III oder Panzer III) war ein mittlerer deutscher Panzer im Zweiten Weltkrieg. Als Standardmodell für die künftigen Panzerdivisionen vorgesehen, war er mit einer Kanone für die Panzerbekämpfung ausgerüstet, während der bauähnliche Panzer IV als Unterstützungsfahrzeug dienen sollte. Der von Daimler-Benz entwickelte Panzer III, der in den Jahren 1941 und 1942 der wichtigste deutsche Panzerkampfwagen war, bewährte sich in der ersten Kriegshälfte gut, danach nahm jedoch mit dem Erscheinen leistungsfähigerer gegnerischer Panzer sein Kampfwert aufgrund der eingeschränkten Ausbaufähigkeit schnell ab. Von 1936 bis 1943 wurden 5.700 Exemplare hergestellt, wobei das Fahrgestell als Grundlage für das wesentlich erfolgreichere Sturmgeschütz III bis zum Kriegsende produziert wurde. (aus Wikipedia)

Panzer III an der Mittelmeerfront in Begleitung eines Krupp Einheitsdiesel und einer BMW R75SPanzerkampfwagen IIIPanzerkampfwagen IIIPanzerkampfwagen IIIPanzerkampfwagen IIIPanzerkampfwagen IIIPanzerkampfwagen III

Panzer III an der Mittelmeerfront in Begleitung eines Krupp Einheitsdiesel und einer BMW R75S

Panzer III an der Mittelmeerfront in Begleitung eines Krupp Einheitsdiesel und einer BMW R75S 

Serienreife / Organisation der Serienproduktion

Der Turm des Panzerkampfwagen III hatte keinen Turmboden. Der Sitz des Kommandanten und des Richtschützen war an der Turmwand angehängt. Hauptwaffen: Ausführung H und J mit kurzer 5 cm-Kanone. Ausführung M und L mit langer 5 cm-Kanone. Ausführung N mit kurzer 7,5 cm-KwK 37. Die lange 7,5 cm-Kanone konnte wegen ihrer Größe und ihres Rückstoßes nicht in den Panzer III eingebaut werden.

Panzerkampfwagen IIIPanzerkampfwagen IIIPanzerkampfwagen IIIMit Schnorchel für tauchfähige AusführungTauchfähige Ausführung

Panzerkampfwagen III

 

Für die Invasion Englands wurden nach dem Frankreichfeldzug in Putlos drei Sonderabteilungen aus Freiwilligen aufgestellt. In diesen Abteilungen wurden 168 Panzer der Ausführungen F, G und H durch spezielle Vorkehrungen tauchfähig gemacht. Dazu wurden alle Öffnungen mittels Abdeckband oder Kabelteer sowie die Lufteinlassöffnungen des Motorraumes vollständig verschlossen.

Bergepanzer III

In den Jahren 1939 bis 1943 wurden insgesamt 271 Bergepanzer III hergestellt. Anstelle des Drehturmes erhielt der als Provisorium geltende Bergepanzer einen hölzernen Kastenaufbau, in welchem Bergungs- und Instandsetzungsmaterial gelagert werden konnte. Zusätzlich waren ein Erdanker und ggf. ein 1 t-Hilfskran montiert.

Panzerkampfwagen III

Panzerkampfwagen III

Panzerkampfwagen III

15 cm sIG 33 L/11 auf Fahrgestell Panzerkampfwagen III Ausf.H (Sf)

Bestrebungen, das schwere Infanteriegeschütz 33 auf dem Fahrgestell des Panzer III beweglich zu machen, führten zu diesem Fahrzeug:

Panzerkampfwagen III

Panzerkampfwagen III

Schlepper III und Pionierpanzer III

Aus einer Umbauaktion entstand der nur in geringen Stückzahlen gefertigte und für Nachschubaufgaben verwendete Schlepper III, bei dem nach der Entfernung des Turmes eine hölzerne Ladepritsche auf das Fahrgestell aufgesetzt wurde. Ähnlich wurde mit den gleichfalls nur in geringen Stückzahlen vorhandenen Pionierpanzer III verfahren. In gleicher Weise entstand der seltene Munitionspanzer III, bei dem der Turm entfernt, im Innenraum Stauplätze für Munition geschaffen und der offene Drehkranz mittels einer Luke verschlossen wurde. Über das Prototypenstadium nicht hinaus kamen ein Minenräumpanzer, der durch eine Verlängerung der Schwingarme über eine beträchtliche Bodenfreiheit verfügte, und ein Eisenbahnschienenfahrzeug zur Bekämpfung von Partisanen.

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Panzerkampfwagen III

 

Günter Schmitt

Publiziert am 24. Oktober 2024

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