Heinkel He 219I. Gruppe, NJG1von Christian Lehmann (1:48 Tamiya)Verwendete Extrateile und Detaillierung
LackierungX-tra Color und Tamiya. Da dieser Flugzeugtyp erst zu Kriegsende eingesetzt wurde, waren die Maschinen quasi neu und es wurden aufgrund der Treibstofflage auch nur noch wenige Einsätze geflogen. Deshalb wurde nur gering mit MIG Neutral Wash und Pastellkreide gealtert. Hinweis
Durch die Verwendung des Airescockpits fällt der metallische Grundkörper des Originalcockpits weg. Um das Abkippen des fertigen Modells auf das Rumpfheck zu vermeiden, wurden Gewichte in der Rumpfnase, in der unteren Waffenwanne und in der Gondel des nicht geöffnet dargestellten Motors untergebracht. Das notwendige Gewicht wurde durch Versuche ermittelt. Als einziger Schwachpunkt des Bausatzes stellte sich die Bauanleitung heraus. Im Bausatz ist zwar die Einstiegsleiter vorhanden, so dass sie ausgeklappt dargestellt werden kann, jedoch ist sie an der linken Rumpfhälfte im eingeklappten Zustand dargestellt und es findet sich in der Bauanleitung kein Hinweis darauf, dass das entsprechende Panel geöffnet werden muss. Ich habe das erst bemerkt, als das Cockpit schon eingebaut und der Rumpf geschlossen war. Mittels Bohrer und Feile konnte das Panel dann doch noch geöffnet werden. Diorama
Auslöser für die Entscheidung ein Diorama zu bauen war die Angst, dass die filigranen Radarantennen beim Transport beschädigt werden könnten. Die Idee eine Splitterschutzbox darzustellen hatte ich während der Bilderrecherche in Büchern bzw. im Internet. Der Unterbau des Dioramas besteht aus einer wasserfesten Sperrholzplatte, die mit selber gefertigten Leisten aus Esche eingefasst wurde. Das Gelände wurde mit Geländebauspachtel aus dem Modelleisenbahnbereich modelliert und die noch feuchte Spachtelmasse mit Gartenstaub bestreut (ein 1mm Sandkorn hätte im Original einen Durchmesser von 48 mm!!!). Die Wände bestehen aus einem Styroporkörper, der mit Holzbrettchen beplankt wurde. Die gleichen Brettchen wurden auch als Bohlen des Abstellplatzes verwendet. Zur Grasdarstellung wurde eine Grasmatte aus dem Modelleisenbahnbedarf, welche in unregelmäßige Stücke zerrupft wurde, verwendet. Diese Stücke wurden einzeln aufgeklebt und mittels Airbrush coloriert. Die Leitern für die Arbeitsplattform, die Munitionskisten, die Hemmschuhe und das Dach der Werkstattecke wurden scratch gebaut. FigurenEs wurden Figuren bzw. Figurenbauteile von Eduard, ICM, Tamiya und Verlinden verwendet. Das Fahrrad stammt aus einem Eduardbausatz japanischer Piloten und Mechaniker. Quellen
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Christian Lehmann Publiziert am 30. November 2011 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |