Mercedes-Benz 300 SEL AMG24-Stunden-Rennen Spa 1971, #35 Heyer/Schickentanzvon Harry Brunner (1:43 Provence Moulage)Mit diesem Wagen hatte AMG den ersten Motorsporterfolg zu verbuchen, man wurde 2. in der Gesamtwertung, gegen solche Wagen wie Ford Capri oder BMW 635 cs. Allerdings blieb es bei diesem Erfolg, danach trat man noch bei einigen Rennen an, Doch das verstärkte SERIENAUTOMATIKGETRIEBE! konnte in Verbindung mit dem ebenfalls aus der Serie stammenden Differential das gewaltige Drehmoment des 6.8liter Nicht standhalten. Und ab 1972 trat eine Reglementänderung in der ETC in Kraft, womit Der Hubraum der Fahrzeuge auf 5liter beschränkt wurde. Das Modell stammt von Provence Moulage in Resin, die Figuren von Denizen aus Zinn. Als erstes wurde eine Grundplatte (von unserem Tischler) gemacht, danach begann ich mit dem Umbau der Figuren. Aus dem Fahnenschwenker wurde mit Milliput ein Fotograf. Die Kamera entstand aus einem Stück Plastikkarte, einem dünnen streifen Plastik darrübergeklebt um den Spiegelkasten zu simulieren und das objektiv aus einem Stück Evergreen Rundstab. Der Hebel und die Schalter sind aus Gussaastresten gefertigt. Die Fototasche ist eine 1:35er tasche mit einem Riemen aus Bleifolie. Danach wurde der Fahrer an das Cockpit angepasst, was mit einwenig biegen des weichen Zinns sehr gut ging. Nur noch mit Milliput aus dem Jethelm einen Vollvisierhelm, und fertig. Beim Wagen wurde es ein wenig komplizierter. Es gibt so gut wie keine Fotos vom Innenraum desselben, also musste improvisiert werden. Als erstes die hintern Radkästen ergänzt, und den Überrollkäfig mit Drahtstücken ergänzt. Danach das erste Ätzteil eingesetzt, die Halterung für den Feuerlöscher, den selben und den Fahrer eingeklebt Gurte noch eingeklebt, weiter ging’s mit der Karosserie. Bei dieser waren nur ganz kleine Luftblasen zu verspachteln und die Radläufe innen zu glätten. Lackiert wurde wie immer mit Tamiya Acryl. Danach wurden die geätzten Zierleisten aufgeklebt und die Scheibenrahmen verchromt. Nach ausreichender Trocknung kamen die Decals an die reihe, welche sehr gut zu vier arbeiten waren im Gegensatz zu den ätzteilen, welche sehr hart sind. Nach einem Überzug mit Klarlack, wurden die Scheiben eingesetzt mit Microcristal Clear. Danach noch die Zinnteile für Scheinwerfer und Kühlermaske, mit alclad II lackiert, und die Montage auf die Grundplatte konnte beginnen. Dabei habe ich sowohl bei den Figuren als auch beim Wagen, in den felgen, Drahtstifte eingesetzt zur besseren Befestigung. Das Asphaltstück entstand aus feinem Schleifpapier, entprechend bemalt, die Leitpklanke ist Von meiner Rennbahn entwendet, und ergänzt durch ein wenig streumaterial aus dem Modellbahnhandel. Harry Brunner Publiziert am 15. Januar 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |