Volvo FH16

von Oliver Skolaut (1:24 Italeri)

Die Zugmaschine

Der Bau der Zugmaschine erfolgte fast nach Bauanleitung. Lediglich das Hochdach wurde gegen ein Flachdach aus einem älteren Bausatz getauscht. Die Kotflügel über den Hinterrädern stammen vom englischen Kleinserienhersteller M&G Mouldings. Ein paar orange Lämpchen, Riffelblech, etwas Chromband und Chromfelgen sorgen für eine optische Aufwertung des Fahrzeugs. Die Streifendecals stammen vom Renault Magnum.

Der Auflieger

Anfang 2006 keimte in mir die Idee, meinen Fuhrpark durch eine Rundmulde zu ergänzen. Da der Modellbausektor sich zu dieser Art Auflieger ausschweigt, stand schon sehr bald fest, dass hier nur Eigenbau zum Ziel führt. Zwischenzeitlich wurde von Italeri ein solcher Auflieger angekündigt. Dabei blieb es auch. Und so wurde nur nach Fotos eines Meiller-Aufliegers das Ganze in Angriff genommen.

Das Chassis wurde aus Plattenmaterial und Profilen selbst gebaut. Luftfederung und Achsen spendierte ein Auflieger-Bausatz von Italeri. Die Mulde wurde mittels 1mm und 2mm Plattenmaterial zusammen gebaut. Der Hydraulikstempel besteht aus dünnwandigen Stahlrohren, die innen mit Anschlägen versehen wurden und sich so von Hand ausziehen und einschieben lassen. Der Verschlußmechanismus der Heckklappe wurde voll beweglich dem Original nachempfunden.

Als Füllstoff für die Mulde kommt ein Steckschwamm für Blumen zum Einsatz. Dieser wurde in Form geschnitten, mit Holzleim bestrichen und anschließend mit Schotter eingestreut. Da der Auflieger ganz ohne Beschriftung zu nackt aussah, wurden noch ein paar Schriftzüge auf Decalfolie ausgedruckt und angebracht.

Jetzt kann Italeri machen, was sie wollen: Ich habe meine Rundmulde. Einen Baubericht gibt es hier.

Oliver Skolaut,
www.transportwelt1zu24.de

Publiziert am 11. November 2009

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