Centurion Mk 5/1Royal Australian Armoured Corpsvon Marvin Schneck, 16 Jahre (1:35 AFV Club)Nach vier langen Monaten ist es endlich geschafft! Mein AFV Club Centurion wurde heute morgen fertig. Da das Original weitesgehend bekannt sein dürfte, kann ich an dieser Stelle wohl getrost auf de.wikipedia.org - Centurion Panzer verweißen. Ein kurzer Überblick über die Bemaltechniken und den Ablauf: Die erste Schicht war Revell Nr 9, die ich in die Lüfter und in die Öffnungen der Motorhaube sprühte. Die so behandelten Bereiche wurden dann abgeklebt. Nun folgten zwei Schichten Revell Nr. 67 sowie zwei Schichten Revell Nr. 1 Klarlack glänzend. Im Folgenden brachte ich die Decals auf und versiegelte diese wieder mit zwei Schichten Revell Nr. 2 Klarlack matt. Nach dem Demaskieren wurden die schwarzen Bereiche mit einem sehr starken Drybrushing behandelt. Dies macht ein Washing dort überflüssig. Nun folgte der zeitauwendigste Teil: Das "Mapping". Beim Mapping wird das Modell immer in kleinen Flächen mit Wasser angefeuchtet und mit Acrylfare in Erdtönen betupft (Hier: Nr. 85, 87 und 88 von Revell, wobei man sagen muss, dass die Deckel der neuen Acrylfarben nach 4-5 Anwedungen im Eimer waren!!!). Die Acrylfarbe wird nun über das Modell "gezogen", um Verwaschungen und Verschmierungen zu erhalten. Praktischweise setzt sich die Farbe auch gleich in sämtlichen Vertiefungen ab und macht so ein Washing überflüssig. Zu guter letzt erhielten die Ketten sowie einige stark benutzte Bereiche (hauptsächlich die Luken) ein leichtes Drybrushing mit Modellmaster Steel. Die Ketten wurden wie folgt bemalt: Zuerst brachte ich mit einem Pinsel Modellmaster Steel auf (echt tolles Zeug, sieht aus wie Metall!!) und "mappte" die Kette nach der Montage (Anmerkung: Die Kette vorher gut dehnen, sonst reißt sie wie in meinem Fall! Aber keine Sorge, selbst mit Riss lässt sie sich noch flicken!). Die Figur wurde ausschließlich mit Acrylfarben behandelt (sieht deswegen auch ned so dolle aus). Als letzten Arbeitsschritt fertigte ich aus ein paar Kupferlitzen die Verkabelung zum Suchscheinwerfer sowie die zwei Antennen an. Die Staubschutzhülle der Geschützblende fertigte ich aus Kinderknetmasse (jaaa ihr lest richtig) an und versiegelte die Unebenheiten mit Revell Plastikkleber. Für Fragen, Kritik und Kommentare bin ich unter platoon1990 at yahoo punkt de sehr dankbar. Marvin Schneck, 16 Jahre Publiziert am 11. November 2009 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |