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Panavia Tornado ECR

1./JaboG 32, 44+46 Metamorphose

von Karl Heinz Schlosser (1:32 Revell)

Panavia Tornado ECR

Zum Original:

Die wohl bisher spektakulärste Lackierung für ein Tigermeet Treffen entstand 2001. Grundidee der 46+44 ist die sich vollziehende Metamorphose eines beliebigen Lechfelder ECRs, bei dem unter der grauen, abgeflogenen Außenhaut, mit dem Fortschreiten der Häutung, ein neuer Tiger zum Vorschein kommt. Ganz nach dem Moto aller noch einheitlich grauen ECRs: "There's a tiger in all of us!", präsentieren sich diese alt und grau wie gewohnt, doch es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis sich auch bei ihnen die Metamorphose vollzieht… Bei der 46+44 schält sich zwischenzeitlich die alte graue Haut, begünstigt durch die erosive Kraft des Luftstromes, in dynamischer Art und Weise und reißt in Fetzen nach hinten ab. Anfang 2003 ging die Maschine zur Depotinspektion, wo sie wieder in ihr normales Grau umlackiert wurde. Wer noch mehr Infos haben möchte dem empfehle ich die Homepage des 1./ JaboG 32 in Lechfeld unter www.321tigers.de zu besuchen.

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Zum Modell:

Es handelt sich um den bekannten Bausatz von Revell. Eigentlich ist er in der Qualität auch sehr gut. Bei meinem Exemplar handelte es sich wohl um ein Montags-Modell. Fehlten doch weite Teile der Gravur und waren die Rumpfbauteile verzogen. Auf eine entsprechende Nachfrage beim Hersteller bekam ich leider keine Resonanz. Inzwischen ist der Bausatz auch aus dem Sortiment.

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Zum Bau:

Das Modell wurde fast komplett aus der Schachtel gebaut. Nur die Sitzgurte sind Eigenbau.

Im Cockpit und Nasenbereich sind ein paar Leitungen ausgetauscht. Durch die schlechten Gravuren zog sich der Bau doch unnötig in die Länge. Die Waffenaufhängungen an den Flügeln sind beweglich gebaut. Weshalb die Unterseite der Flügel und die Pylonen schon im Vorfeld lackiert und mit den Abziehbildern versehen werden mussten. Leider sind mir ein paar kleine Patzer passier, die aber im Nachhinein alle wieder ausgebügelt werden konnten.

Panavia Tornado ECR

Lackiert wurde das Modell mit Revell Farben 57 und 374 und Humbrol 127. Diese wurden in verschiedenen Schattierungen aufgesprüht. Der Gelbe Rücken ist mit Revell 350 gesprüht.

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Die Sache erfordert etwas Augenmaß, da sonst der Übergang der Farben nicht mit den Abziehbildern sauber getrennt werden kann. Als Finish habe ich Bodenglanz aufgesprüht und die Vertiefungen mit gelöster Pastellkreide hervorgehoben. Zum Abschluss wurde das ganze mit Klarlack versiegelt. Obwohl das ganze manchmal Nerven gekostet hat, denke ich das Endergebnis ist recht vernünftig geworden. Ich hoffe es gefällt euch. Für Lob, Kritik, Tipps und Anregungen stehe ich unter schlosserkh@aol.com zur Verfügung.

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Karl Heinz Schlosser

Publiziert am 13. März 2007

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