Incom Corporation T-65 X-WingLuke Skywalkervon Michael Wittmann (1:72 Bandai)Zum Vorbild
Der T-65B X-Wing Starfighter war ein einsitziges Flugzeug der Incom Corporation und wurde vor allem von der Allianz zur Wiederherstellung der Republik während des Galaktischen Bürgerkriegs eingesetzt. Berühmt für seine Schnelligkeit und Manövrierfähigkeit im Gefecht wurde er zum Rückgrat des Starfighter-Korps der Rebellenallianz, da er härter zuschlug und unter Beschuss widerstandsfähiger war als sein Hauptgegner, der in Massenproduktion gefertigte TIE-Fighter. Jahre nach dem Galaktischen Bürgerkrieg wurde das Modell durch neuere X-Wing-Modelle wie den T-70 X-Wing Starfighter und den T-85 X-Wing ersetzt.
Der T-65B X-Wing-Sternenjäger wurde so designt, um in allen Aspekten des Sternenjägerkampfes zu überzeugen: Er war höchst wendig und verfügte über starke Schutzschilde, während sein kleines Profil ihn schwerer zu treffen machte. Anders als andere Sternenjäger konnte der X-Wing im atmosphärischen Flug brillieren. So konnte er beispielsweise den TIE-Fighter ausmanövrieren, der ansonsten im Weltraum schneller und wendiger als der X-Wing war.
Ein Geschwader wurde in einer versteckten Festung auf Yavin 4 stationiert. X-Wings wurden zusammen mit Y-Wings in der Schlacht von Scarif eingesetzt und unterstützten die Rebellenflotte über dem Planeten dabei, Rogue One dabei zu helfen, die Pläne für den Todesstern zu stehlen. Während der Schlacht um Yavin wurde Luke Skywalker ein X-Wing für die Schlacht zugeteilt, deren Ziel es war, den sich nähernden Todesstern des Imperiums zu zerstören. Obwohl viele der X-Wing-Piloten getötet wurden, konnte Skywalker seine Protonentorpedos in den Abgasanschluss der Kampfstation schießen, was eine Kettenreaktion auslöste und diese zerstörte. Wedge Antilles war der einzige andere X-Wing-Pilot, der überlebte.
Die Allianz brachte die X-Wings zu ihrem neuen Hauptquartier, der Echo-Basis auf Hoth. Sie wurden während der Invasion des Stützpunkts durch das Imperium gestartet, um die fliehenden Transporter zu schützen. Nach seiner Flucht mied Skywalker den Treffpunkt, um Jedi-Meister Yoda auf Dagobah aufzusuchen, der ihn zum Jedi ausbilden sollte. Dann flog er mit seinem X-Wing nach Cloud City auf Bespin, um seine Kameraden zu retten. Später holte Skywalker seinen X-Wing von Bespin während einer anschließenden Mission nach Cloud City zurück. Für die entscheidende Schlacht von Endor versammelte die Rebellenallianz ihre gesamte Flotte für den Angriff auf die mobile Kampfstation DS-2. Für die Schlacht wurden der Roten Staffel unter dem Kommando von Wedge Antilles X-Wings zugeteilt. Obwohl mehrere X-Wings zerstört wurden, zerstörte Antilles mit seinem Jäger den Energieregler der Kampfstation und trug so zu ihrer Zerstörung bei.
X-Wing-Jäger waren auch in der Schlacht von Jakku im Einsatz. Mindestens ein Jäger wurde während der Schlacht abgeschossen und sein Wrack blieb fast dreißig Jahre lang auf der Wüstenoberfläche erhalten.
Zum Modell
Bandai brachte 2014 den X-Wing Fighter auf den Markt. Der Bausatz wurde von 2021 bis 2023 noch dreimal wieder aufgelegt. Bandai-typisch ist es ein Multi Colour-Bausatz, der auch ohne Kleben baubar wäre. Es liegen Decals sowie Aufkleber bei. Somit ist das Modell für Anfänger und Profis geeignet. Diesem Bausatz liegen zwei Base-Teile bei, wobei eines die Öffnung des Todessterns darstellt, in die Luke die Torpedos geschossen hat. Die Torpedos liegen auch bei.
Der Bau ging sehr zügig von der Hand. Diesmal verwendete ich nach der Grundlackierung auch die Decals. Der X-Wing sollte richtig gebraucht aussehen und so bekam er ein extrem angeschlagenes Äußeres. Lackiert wurde mit Tamiya-Farben.
Der Bausatz ist nur zu empfehlen. Das einzig Gewöhnungsbedürftige ist der hohe Preis bei den Bandai-Bausätzen, aber bei der Qualität ist er angemessen. Weitere Bilder vom Bau findet ihr auf meinem Instagram Account: blue_patriot_mustang_ Michael Wittmann Publiziert am 03. August 2024 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |