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McDonnell Douglas F-4F Phantom II

VIVA ZAPATA - GAFTIC `88

von Michael Immler (1:48 Meng Model)

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

Frühjahr 1988: Als junger Obergefreiter durfte ich für sechs Wochen nach Goose Bay zum Vorkommando für GAFTIC 88. Das ist nun gerade mal 36 Jahre her…. Während dieses Kommandos sind Piloten des JG 74 “M“ nach St. Louis geflogen. Dort wurde dem 30. Geburtstag der F-4 gehuldigt. Es gab sogar eine Mini-Sonderbemalung auf den Einlauframpen der 792 und 796.

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

Nach Jahrzehnten wurde nun der 1:48 Hasegawa Phantom-Bausatz durch die F-4E von Meng abgelöst. Insgesamt bietet Meng eine hervorragende Passgenauigkeit und viele Details, die bei Hasegawa durch Resin ersetzt werden müssen. Der auffälligste Fehler bei Meng ist allerdings die Flügelspitze. Hier fehlt die charakteristische Ausbeulung für das Positionslicht (siehe Foto).

Parallel hat nun AirDoc nach über 20 Jahren Bitten und Betteln hervorragende Decals für den Norm-81 Anstrich herausgebracht - der coolste Serientarnanstrich moderner Militärflugzeuge überhaupt. Dies und die dieses Jahr stattfindende Zapata-Reunion haben mich in alten Erinnerungen schwelgen lassen. Somit war der Bau beschlossene Sache.

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

Hier erkennt man die Intakes von Phase-Hangar, die Spachtelarbeit ersparen
Hier erkennt man die Intakes von Phase-Hangar, die Spachtelarbeit ersparen

Folgende Detailarbeiten wurden ausgeführt:

 

  • Startschienen LAU-7A/5 zusätzlich detailliert
  • Startschienen LAU-7A/5 zusätzlich detailliert
  • ALQ-119-Pylon zusätzlich detailliert
  • Höhenleitwerk Schlitze entfernt, Verstärkungspaneel verspachtelt, entgegen Bauanleitung erst zum Schluß montiert
  • Klappe für Kanone scratch
  • Fahrwerksschächte nachdetailliert
  • Flipper-Doors in AIM-7 Bucht: scratch
  • Landeklappen und Querruder: Andeutung Blechstruktur mit gez. Gußast
  • Die Einlauframpen wurden abgesägt und erst zum Schluss montiert. Die Auslässe der Grenzschicht wurden ebenfalls nachdetailliert

Die gelb-schwarzen Abzugsgriffe der Schleudersitze bestehen aus Tamiya-Klebeband
Die gelb-schwarzen Abzugsgriffe der Schleudersitze bestehen aus Tamiya-Klebeband

Hier erkennt man gut die Eduard-Look-Instrumente. Die unter dem hinteren Glasteil stammen von Horizon. Ebenso sieht man die nachdetaillierten Auslässe der Grenzschicht an den Splitter-Plates
Hier erkennt man gut die Eduard-Look-Instrumente. Die unter dem hinteren Glasteil stammen von Horizon. Ebenso sieht man die nachdetaillierten Auslässe der Grenzschicht an den Splitter-Plates

Hier sieht man die Flipper-Doors (zugegeben vereinfacht dargestellt), ALQ-119 Pylon, das gedruckte Fahrwerk und die Kanone
Hier sieht man die Flipper-Doors (zugegeben vereinfacht dargestellt), ALQ-119 Pylon, das gedruckte Fahrwerk und die Kanone

Zubehörteile:

  • Tank: Reskit
  • Pylone: Reskit
  • Dummy AIM-9L: SOL
  • Schleudersitze: Aires
  • Gurtzeug: Eduard
  • Cockpit-Seitenpaneele: Blackbox
  • Instrumentenbretter: Eduard Look
  • Lufteinläufe: Phase Hangar
  • Bordkanone: Black Dog
  • Fahrwerk: Detail+Wonder
  • Landeklappen innen: Wolfpack
  • Decals:AirDoc

Aus gezogenem Gussast und Spachtel entstand das veränderte PositionslichtMcDonnell Douglas F-4F Phantom IIMcDonnell Douglas F-4F Phantom IIMcDonnell Douglas F-4F Phantom II

Aus gezogenem Gussast und Spachtel entstand das veränderte Positionslicht

Aus gezogenem Gussast und Spachtel entstand das veränderte Positionslicht 

...die Geschichte ging weiter... Im Jahr 2000 gab es dank der Genehmigung meines mittlerweile zum Kommodore beförderten ehemaligen STAKA´s einen weiteren “Mini-Sonderanstrich“. Die 764 flog mit dem Logo unseres Modellbauclubs. Hier der Link zum Bericht.

Michael Immler

Publiziert am 11. April 2024

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