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Boeing 777-300ER

Etihad Airways

von Marco Coldewey (1:144 Zvezda)

Boeing 777-300ER

Infos zum Original

Im Jahr 2003 wurde im Emirat Abu Dhabi eine eigene Fluglinie Namens Etihad Airways gegründet, zu einem früheren Zeitpunkt war das Emirat zusammen dem Oman und Katar an Gulf Air beteiligt, bis sich immer mehr dieser Staaten für eine eigene Fluglinie entschieden.

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Im ersten Jahr wurden noch 340.000 Passagiere befördert, bereits drei Jahre später konnte man die Zahlen mehr als verzehnfachen. Die staatliche Fluglinie kaufte sich in der Vergangenheit in andere Fluglinien ein, so auch Beispielsweise in Air Berlin, Air Seychelles, Aer Lingus und Virgin Australia. Die serbische Fluglinie JAT wurde später daraufhin in Air Serbia neu organisiert. Später wurden diese Beteiligungen jedoch immer mehr zurückgezogen. Etihad ist ebenso im Bereich des Sponsorings sehr aktiv und wirbt in vielen Sportarten aktiv. Dies führte auch zu diversen Sonderbemalungen auf Flugzeugen, z.B. für Manchester City oder das Formel1-Rennen auf dem Yas Marina Circuit. 2014 wurde eine neue Bemalung eingeführt, welche offiziell den Namen „Facets of Abu Dhabi“ trägt, umgangssprachlich ist aber auch „Desert Diamond Livery“ geläufig.

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Auf der Langstrecke setzt Etihad aktuell neben dem Airbus A350-1000 die Boeing 787-9, -10 und die Boeing 777-300ER ein. Letztere werden jedoch zeitnah aus der Flotte verschwinden. Die -300 wird durch den erwähnten Airbus A350 und später durch die Boeing 777-9 ersetzt.

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Infos zum Bau

Bei der Boeing 777 tat ich mich in der Vergangenheit sehr schwer, was „passendes“ zu finden obwohl viele Fluglinien diesen Typ betreiben. Am Ende entschied ich mich für diese Bemalung. Als Basis diente, wie so häufig, die Zvezda Boeing 777-300ER mit einen Ätzteilset von Metallic Details. Decals stammen von Pas Decals (Airline), Avia Decals (Details) und Authentic Airliner Decals (Landescheinwerfer und Fenster). Die Airline-Decals waren leider unvollständig, so fehlt der letzte Registrierungsbuchstabe über dem Cockpit. Weiße Grundierungselemente fehlen für zwei Muster am Heck, den Notausgangsmarkierungen auf dem Flügel und den Adler im vorderen Bereich.

Weitere Bilder

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Marco Coldewey,
www.mc84.de

Publiziert am 11. Januar 2022

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