2009 Chevrolet Impala

NASCAR, #24 "DuPont Flames", Jeff Gordon

von Thomas Lutz (1:25 AMT/Ertl)

Nach der Produktionseinstellung der normalen Glue Kits von AMT/Ertl und Revell in den Jahren 2008 (Typenreihen der Saison 2004) bzw. 2009 (Typenreihen der Saison 2006) gab es keine Neuheiten mehr für uns NASCAR-Fans.

AMT/Ertl brachte jedoch im Jahr 2011 noch einen ProFinish Snap-Tite Kit des 2010 Chevrolet Impala auf den Markt. Bausatz und Modelle dazu sind in Modellversium mit dem "Bat Man"-Modell und dem Auto von Jimmie Johnson bereits beschrieben.

Die offizielle technische Kommission der NASCAR gab für die Saison 2009 neue Front- und Heckspoiler frei. Der mit beweglichen Aufhängungen versehene Frontspoiler und ein großer Heckflügel verliehen den Autos ein moderneres Aussehen, gaben den Rennwagen erheblich mehr Abtrieb und erhöhten die Geschwindigkeiten in den Ovalen.

Das Mehr an Downforce für den einzelnen Rennwagen hatte allerdings einen erheblichen Nachteil für die Nachfolgenden, da der große Heckflügel stark zu Dirty Air führte und die Verwirbelungen hinterherfahrende Autos instabil werden ließen. Das widersprach der Philosophie der Ovalrennen bei NASCAR. In der Saison 2010 kehrte man deswegen umgehend wieder zum alten einfachen Heckspoiler zurück.

Der 2009 Chevrolet Impala #24 „DuPont“ mit dem typischen Flammenmuster, gefahren von Jeff Gordon, wurde aus dem R2 AMT/Ertl Bausatz No. 856/12 „Ironman“ und einem Decalbogen aus dem Revell Bausatz No. 85-2028 eines 2006 Chevrolet Monte Carlo SS gebaut.

Jeff Gordon fuhr wie gewohnt für Hendrick Racing in der Saison 2009 alle 36 Rennen. In Zahlen gab es einen dritten Platz in der Meisterschaft mit 6.473 Punkten, 25 Top10 Ergebnisse, einen Rennsieg beim „Samsung 500“ auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth Texas, 99,1% gefahrene Runden (10.398 von 10.492) und 827 Führungsrunden.

Thomas Lutz,
stockcarmodels.weebly.com

Publiziert am 19. Oktober 2021

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