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1970 Dodge Charger

von Kai Schmitz (1:25 Revell)

1970 Dodge Charger

Als Fan der Fast-and-Furious-Reihe stand für mich der Bau von "Dominic's 1970 Dodge Charger" schnell fest, nachdem ich auf eBay über das Set gestolpert war. Revell ordnet dem Bausatz mit 122 Teilen den Skill-Level 5 zu und trifft damit eine gute Einschätzung. Der Charger ist kein einfaches Modell, aber dank der sehr guten Qualität für geübte Modellbauer durchaus machbar.

1970 Dodge Charger

Entgegen vieler anderer Modelle habe ich dieses Fahrzeug komplett "out of box" gebaut, da ich das Filmfahrzeug unverfälscht darstellen wollte. Da muss die Kreativität dann ein wenig kürzer treten. Kleine farbliche Änderungen habe ich allerdings vorgenommen. So sind die Drosselklappen des Originals beispielsweise schwarz und nicht rot, wie Revell es vorschlägt. Die Fenster bekamen eine Chromfassung und nicht bloß einen silbernen Rahmen.

1970 Dodge Charger

Über die Form des Überrollbügels habe ich mich ein wenig geärgert. Ich frage mich, warum Revell auf die A-Säulen-Verstrebung verzichtet hat, die im Film mehrmals gut zu sehen ist. Der Platz im Innenraum hätte die zusätzlichen Verstrebungen auf jeden Fall erlaubt. Der Motorraum hingegen ist eine echte Augenweide und aufgrund der abnehmbaren Haube auch bei dem fertigen Modell gut einsehbar.

1970 Dodge Charger

Ansonsten hat der Bausatz kaum Schwächen und es gibt nur wenig daran auszusetzen. Die Nassschiebebilder waren in meinem Fall ziemlich brüchig und haben sich nur schlecht vom blauen Transferpapier lösen lassen, aber das kann ein Einzelfall sein.

1970 Dodge Charger

Der Charger ist das erste Modell, mit dem ich rundum zufrieden bin und an dem ich dauerhaft großen Spaß hatte, daher kann ich ihn geübten Modellbauern nur empfehlen. Auf meiner Webseite könnt ihr Genaueres zu meinen Erfahrungen mit dem Bausatz lesen.

Kai Schmitz,
www.modellbautest.de

Publiziert am 29. März 2021

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