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Dassault Mirage IIIDS

von Rolf Ehrat (1:72 PJ Production)

Zum Vorbild

Neben den C/S/RS/BS-Versionen war zwischen 1983 und 2003 auch die Mirage IIIDS am schweizer Himmel unterwegs. In der DS-Version wurden zwei Maschinen (J-2011 + J-2012) angeschafft, um den Engpass von Ausbildungsflugzeugen zu beheben. Ab 1983 standen mit den beiden kampfwertgesteigerten BS (zwei BS stürzten ab und gingen somit verloren) und den beiden neuen DS total vier doppelsitzige Mirage III zur Verfügung.

Dassault Mirage IIIDS

Die Einsatzzeit der Mirage IIIDS:

J-2011: 13.05.1983 – 09.12.2003

Im Jahr 2010 wurde sie an das Fliegermuseum Dübendorf abgegeben und dort zum Flugsimulator umgebaut. Seither können Simulatorflüge in einer originalen Mirage gebucht werden.

J-2012: 18.05.1983 – 12.12.2003

Im Jahr 2006 wurde sie an das Museum Clin d’ Ailes übergeben. Seit 2008 ist diese Maschine als HB-RDF als einzige Mirage IIIDS zivil immatrikuliert, flugtauglich und auch bei Airshows zu sehen. Es können ebenfalls Passagierflüge auf dem hinteren Sitz gebucht werden.

Dassault Mirage IIIDS

Mein Modell

Beim Bausatz des Modells handelt es sich um den der AMD Mirage IIIBE/DS/D2Z/5BD von PJ Production im Massstab 1:72. Zusätzlich, für die Version der Mirage IIIDS, wurde noch das Conversion Set Mirage IIIS/RS/DS benötigt (Canards, Seitenleitwerk, Flügeluntertanks, etc.)

Dassault Mirage IIIDS

Gebaut habe ich das Modell gleichzeitig mit den bereits hier vorgestellten Mirage III RS «black & white». Da es sich um praktisch den selben Bausatz wie bei den beiden anderen Mirage handelt, verhielt es sich auch beim Bau ziemlich identisch.

Dassault Mirage IIIDS

Erfreulicherweise traten die Probleme beim Lackieren bei diesem Modell dann nicht mehr auf. Lackiert wurde mit Revell Aqua Color. Die Decals stammen aus dem Bausatz und waren sehr gut zu verarbeiten. Die beiden Einstiegsleitern sind im Conversion-Set enthalten und waren ziemlich knifflig zu bearbeiten.

Dassault Mirage IIIDS