1991 Chevrolet LuminaNASCAR, #99 „Armour Meats / Food Lion”, Jeff Burtonvon Thomas Lutz (1:24 Monogram)
Jeff Burton war einer der Topfahrer im NASCAR Cup von 1993 bis 2014. Immer gut für ordentliche Platzierungen in den Rennen und für immerhin 21 Rennsiege in dieser Zeit. In seiner Statistik sind bei 695 Rennen 254 Top10 Ergebnisse zu verzeichnen was einer Average Finish Quote auf Platzierung 16,5 entspricht. In 6532 Führungsrunden führte er „The Pack“ an und von 1997 bis 2013 verpasste er kein einziges Rennen der Saisons.
Seine besten Jahre in der Meisterschaft waren von 1997 bis 2000, am Ende immer in den Top5 und im Jahr 2000 auf dem dritten Platz hinter dem Champion Bobby Labonte und mit nur 29 Punkten hinter Dale Earnhardt.
Seine Cockpits hatte er immer beständig für einige Jahre bei den „who is who“ der Rennteams wie bei Stavola Brothers Racing auf der #8 (1994 / 1995), Roush Racing mit der #99 (1996 bis 2004) und Richard Childress Racing auf der #31 (2005 bis 2013). In der Saison 2014 fuhr Jeff Burton nur noch vier Rennen, davon in Las Vegas und Loudon für Michael Waltrip Racing und bei den Rennen 23 in Michigan und 24 in Bristol als Ersatzfahrer bei Stewart-Haas Racing für Tony Stewart auf dessen Chevrolet #14 „Bass Pro Shops“.
Ein Tip noch zum Schluß für die Reifenbeschriftung der Goodyears. In fast allen Standard-Bausätzen von Monogram, Revell und AMT/Ertl waren auf den Decalsheets auch die jeweils passenden Goodyear-Letters, in Weiß oder Gelb aufgedruckt. Diese Reifenschrift passte jeweils für den jeweiligen Maßstab 1:25, bei AMT/Ertl und 1:24 bei Monogram oder Revell genau im Radius im Abstand zu den Felgen.
Bei den Aftermarket Sheets von z.B. Slixx oder Powerslide für die Goodyear-Beschriftung passt der Radius aber mehr für den kleineren Maßstab und bei 1:24 Reifen ist der Radius etwas zu klein, mit dem Resultat, dass dann die Goodyear Schrift „bananenförmig“ gekrümmt ist und an den Enden näher am Felgenradius ist als in der Mitte. Das fällt nicht nur den Rifflecountern sofort ins Auge, sondern auch dem neutralen Betrachter.
Abhilfe ist ganz einfach zu erzielen, indem man zwischen dem Goodyear-Logo und dem „Y“ einen Schnitt macht und das Decal in zwei Hälften aufbringt, die man dann etwas „schieben“ kann.
Autos mit Charakter eben ... ... wo auch immer Modelle gebaut werden Thomas Lutz, Publiziert am 03. Juni 2020 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |