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Nissan GT-R (R33) Kure Racing

JGTC GT500 1996, #556 Suzuki/Kondo

von Thomas Lutz (1:24 Tamiya)

Nissan GT-R (R33) Kure Racing

Nach vielen Jahren Plastikmodellbau in meinem Spezialgebiet NASCAR musste mal ein wenig Abwechlsung in den Hobbyraum.

Nissan GT-R (R33) Kure Racing

Vor den Stock Cars hatte ich lange Zeit US-Trucks gebaut und sporadisch wird ab und zu auch noch ein Truck fertig. Dem Maßstab 1:24 wollte ich treu blieben und so entstand die Idee Rennwagen aus anderen Rennserien zu bauen, allerdings immer nur ein Auto aus jeder der verschiedenen Rennserien.

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Vier Modelle sind bereits in Modellversium zu sehen:

  • IMSA 1983 Ford Mustang GTO #06
  • FIA WRC 1974 Lancia Stratos HF #1 “Alitalia”
  • Fujimi DTM 1994 AMG Mercedes 190C #15 “ProMarkt”
  • IMCA Hobby Stock Monte Carlo #2 „Texas Longhorns”

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Die japanische JGTC Serie wurde 1993 gegründet. Das Reglement entsprach den europäischen GT Fahrzeugen, so daß auch Porsche, BMW u.a. in der JGTC vertreten waren.

Bei den Rennen wurden die Autos in zwei Klassen unterteilt, die GT300 mit max. 550PS und die GT500 mit max. 650PS. 

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Die Firma Kure ist ein Hersteller von Autozubehör und Ersatzteilen und setzte den Nissan GT-R #556 „Kure Racing“ mit den Fahrern Toshio Suzuki und Masahika Kondo in der Saison 1996 in der JGTC ein. Der Nismo Nissan GT-R hatte einen 2,6 Liter Reihen-6-Zylindermotor mit Doppelturboladern und leistete 450 PS.

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Die Räder hatten eine Doppelquerlenkeraufhängung, ähnlich der Gruppe C Rennwagen. Auf 18 Zoll Rädern und einem X-Trac 6-Gang Getriebe brachte es das Auto auf weit über 300km/h.

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Das Vorläufermodell, der Nissan Skyline GT-R R32 von 1989 erhielt bei den GT-Rennen in Australien den Spitznamen „Godzilla“ und die modernen GT-R nennt man auf deutschen Autobahnen schon mal „Porsche-Jäger“.

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Mit dem Nissan GT-R hatte ich erstmals ein Bausatz von Tamiya in Händen und es hat sich gelohnt. Formenbau, Deataillierung, Gravuren, Klebeverbindungen und Passgenauigkeit sind excellent. Chassis, Unterbau und das Innenleben des Nissan sind Super. Da ist es fast Schade, dass das Modell keinen Motor enthält.

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Dem Bausatz No. 24178 liegt eine zweite Frontschürze (Doppelscheinwerfer) und ein zweiter Heckspoiler bei. Das sind Teile des GT-R R32 des Baujahres 1995. Über den Zusammenbau gibt es praktisch Nichts zu berichten – weil out-of-box und Alles wird Tamniya-gut. Jedenfalls nicht mein letzter Tamiya Bausatz.

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Automodelle mit Charakter eben ...

... wo auch immer Modelle gebaut werden      

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Thomas Lutz,
stockcarmodels.weebly.com

Publiziert am 19. Dezember 2019

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