Sd.Kfz. 9 Famo

von Alexander Faerber (1:35 Tamiya)

Der Bau des Famo von Tamiya ging relativ einfach von der Hand, es dauert eben seine Zeit...

Das Modell wurde zu erst mit Revell´s Anthrazit, danach mit Revell´s Panzergrau lackiert. Das "Washing" wurde so gut wie gar nicht angewendet. Auf der Ladefläche befinden sich Panzerketten, Gasflaschenvon Italeri und viele andere Ausrüstungsgegenstände. Des weiteren wurde noch ein Krad aufgeladen, das dazu dient,im Falle eines Schadens der Zugmaschine Verstärkung zu holen, und auch einfachum die Verpflegung der Besatzung zu organisieren, usw.

Dioramavorschlag:

Als Dioramavorschlag hab ich mir Folgendes zusammengestellt. Irgendwo wird eine deutsche Me 262 von feindlichen Maschinen angeschossen, aber entkommt. Der Deutsche versucht so weit, wie möglich ins Innere seines Heimatlandes zurück zu gelangen und schmiert am Rande der Schwäbischen Alb ab. Da zufälliger Weise ein 18 Tonner mit einem Lastenanhänger auf Leerfahrt ist, nimmt er die Messerschmitt auf. Von dem nächstgelegenen Flugplatz werden vier Mechaniker zuder Maschine gebracht und begleiten den Zug. Nun zum Diorama-Ausschnitt: Der steile Albaufstieg macht der Zugmaschine sogar mit wenig Last zu schaffen und gibt alles, was der Motor hergibt. In Begleitung ist ein Instandsetzungs-Kübelwagen, ein PanzerIII (der gegebenenfalls den Weg freimachen muss) und ein Kübelwagen der Feldgendarmerie, die das Gelände halbwegs absperren, denn die 262 ist noch einigermaßen Geheimsache und "Feind hört mit !", deshalb wurde das Flugzeug auch mit einer Plane überdeckt. Die Felgendarme haben einen LKW einer Pioniereinheit angehalten, die das Gelände von amerikanischen Blindgängern der Bombardierungenräumen soll.

Alexander Faerber

Publiziert am 11. November 2009

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