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SPW-10

What if

von Mario Möhring (1:35 Trumpeter)

SPW-10

Heute möchte ich euch mein letztes Projekt aus der „Was wäre wenn"-Rubrik vorstellen. Wie der Titel schon sagt und es auch unschwer zu erkennen ist entstammt dieses Projekt der E 10 Familie. Hierfür wurden benötigt:

  • 2 x E 10 Bausätze von Trumpeter
  • 1,0mm und 0,5mm Plastikplatten
  • Ätzteile aus den Bausätzen ,Kupferblech und Metalldraht
  • Diverse Kleinteile aus der Restekiste

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Nachfolgend aufgeführt meine Überlegungen, die letztendlich zu diesem Ergebnis geführt haben:

  • Besatzung 2+6, dadurch notwendige Verlängerung der Wanne
  • Ein im Durchmesser verkleinertes 5er Doppelrollenlaufwerk ohne Absenkautomatik
  • Frontpanzerung geringer als beim Jagdpanzer, zwecks Gewichtseinsparung
  • Erhöhung der Wanne, Panzerung SMK sicher
  • Zwei seitliche Schiebetüren, bei Klapptüren besteht die Gefahr, dass diese bei eingefedertem Fahrwerk wohl nicht zu öffnen wären
  • Schießöffnungen mit Verschlussklappe je Tür
  • Je ein Winkelspiegel seitlich
  • Drehbar gelagerte Kommandantenluke mit Schießöffnung
  • Ferngesteuertes MG, welches über die geschlossene Kuppel feuern kann, wird vom Kommandanten bedient und muss auch von diesem nachgeladen werden.
  • Am Heck seitlich außen angebrachte gepanzerte Zusatztanks mit gepanzerten Einfüllstutzen.

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Zum Bau selber gibt es nicht viel zu sagen. Die Trumpeter Teile sind immer noch als gut zu bezeichnen. Nur die Kette bedarf intensiver Nacharbeit, um ein relativ gutes Endergebnis zu erzielen. Da sind die Formen wohl nicht mehr die Jüngsten. Die Verwendung einer Einzelgliederkette aus dem Zubehörhandel wäre zu überdenken.

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Die Schweißnähte habe ich versucht mit Milliput nachzubilden. An der Front sind sie mir zu groß geraten und sind dann, nach dem Aushärten, nur schwer zu korrigieren. Am Aufbau habe ich das Milliput mit Wasser zu einem Brei verrührt und dann mit einem Pinsel aufgetragen. Diese Methode erwies sich als die Bessere für diesen Maßstab.

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Als erstes erfolgte eine Grundierung mit Vallejo Farbe, um den Materialmix zu vereinheitlichen. Erster Farbauftrag mit Italeri Sand aus dem Farben Set für deutsche Panzer. Trotz intensivem Aufrühren und Durchmischen plus entsprechender Verdünnung für die Airbrush hatte dieser Farbton einen extremen Grünstich und war somit vollkommen unbrauchbar. Ich hoffe man kann es, unten rechts, auf dem Vergleichsfoto erkennen.

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Erster Rettungsversuch mit einer dünnen Lage Sandfarbe aus dem Vallejo Set. Dieser hatte aber ebenfalls keine Chance gegen den Grünstich. Letztendlich nahm ich Revell Aqua Sand Nr. 16 und das Problem war gelöst. Die grüne Grundfarbe entstammt dem Italeri Set.

Washing und Alterung mit Vallejo und Tamiya Produkten.

Die Decals entstammen der Restekiste und sind rein fiktiv, wie das ganze Fahrzeug.

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Die Kette ist das größte Manko an diesem Bausatz und ist mir persönlich nicht ganz so gut gelungen.

An meiner Spachtel- und Schleifmethode muss ich noch arbeiten, um ein besseres Endergebnis zu erzielen. Ebenso bedarf der Umgang mit Milliput noch etwas Übung. Ich hoffe aber trotz allem, dass er gefällt.

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Mario Möhring

Publiziert am 16. März 2017

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