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Fokker S.II

Man mus doch einmal irgendwo anfangen, das Fliegen zu lernen

von John Haas (1:48 Eigenbau)

Fokker S.II

Die Geschichte

Die Fokker S.II war ein Schulflugzeug, das von Fokker im Jahre 1922 entworfen und gebaut wurde. Dieses Flugzeug war das zweite Trainingsflugzeug von Fokker. Der S im Name steht für (School)Schultyp. Bei diesem Typ waren die Schüler und die Lehrer nebeneinander positioniert.

Fokker S.II

Die Luchtvaartafdeling (LVA) hatte zwölf Flugzeuge mit der Registriernummer 87 t / m 98 in Dienst genommen, um die Spyker V.2 zu ersetzen. Die Flugzeuge wurden im Jahr 1923 geliefert. Sie wurden ursprünglich mit einen Thulin G Motor von 110-125 PS ausgestattet. Etwa im Jahre 1926 wurden diese Motoren von einem Le Rhone-Oberursel 110 PS oder der schwedischen Version dieses Motors, dem X-Thulin 110 PS, ersetzt. Die Flugzeuge dienten bei der Flugschule in Soesterberg für die Erstausbildung. Dann folgte eine fortgeschrittene Ausbildung mit den Fokker S-IV. In der Mitte der 30er Jahre wurden die S.II Type wegen ihres Alters abgeschrieben.

Quelle: Wikipedia

Fokker S.II

Das Modell

Ich fand dieses Flugzeug einen auffallenden Typ, da es damals kaum Schulungsflugzeuge gab. Auch die Tatsache, dass Lehrer und Schüler nebeneinander Platz fanden, war besonders. Es gibt nur einen Bausatz der Fokker S.II im Maßstab 1:72, leider unpassend für mich. So habe ich wieder das Modell, wie üblich bei den vielen Fokkertypen, im Eigenbau hergestellt.

Fokker S.II

Die alten Fokker sind glücklicherweise ziemlich einfach zu bauen: Eckige Rümpfe und Flügel. Der Rumpf und das Leitwerk sind aus einer Plastikplatte hergestellt, die Herstellung der Flügel war die meiste Arbeit. Dafür verwendete ich dünne Holzbretter, damit ich die Wölbung der Rippen nachbilden konnte. Heute mache ich die Flügel auf ganz andere Weise, mit dünnen (0,5 mm) Plastikplatten ist ein viel besseres Ergebnis zu ereichen. Siehe z.B. meine Boeing DH-4M-1.

Fokker S.II

Die Motorhaube habe ich auch aus Plastikplatten hegestellt, danach habe ich sie mit Alufolie verkleidet. Mit dem Dremel habe ich dann die "Wirbelungen" des Polierens nachgebildet.

Fokker S.II

Die Bemalung war einfach, die Oberseite ist in Humbrol Dunkelgrün HX-1 oder Satin 163. Die Unterseite ist in Humbrol Hellblau Matt Nr. 89. In mehreren Beschreibungen wird Hellblau über alles beschrieben, wenn ich aber die Schwarz-Weiß-Bilder betrachte, sehe ich eine dunkle Farbe, ich halte es daher für Dunkelgrün.

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Weitere Bilder

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Fokker S.II

 

John Haas

Publiziert am 21. Dezember 2016

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