1995 Chevrolet Monte CarloNASCAR, #24 „DuPont“, Jeff Gordonvon Thomas Lutz (1:24 Monogram)
Modellbausatz Monogram im Maßstab 1:24; gebaut out-of-box mit Decalsheet von Monogram; Grundierung mit Holts Lackiergrundierung, Lackierung mit Acryllacken; Interior und Rollcage in Grau. Den 1995er Chevrolet Monte Carlo #24 DuPont, gebaut aus dem Bausatz No. 2476 von Monogram, erhielt ich als Geschenk aus der teilweisen Sammlungsauflösung meines Modellbaufreundes Bernd Oehling. Die einzige Restaurierungsarbeit entstand durch das Abwischen von ein bisschen Staub von der Standzeit in einer Vitrine. Die metallicblauen und roten Flächen sind lackiert, die Regenbogenfarben sind Decals. Jeff Gordon begann seine Karriere im NASCAR Winston Cup im Jahr 1992 mit einem einzigen Start beim letzten Rennen der Saison auf dem Atlanta Motor Speedway in Hampton, Georgia. An Beständigkeit war Jeff Gordon kaum zu übertreffen. Von 1993 bis 2015 nahm er an jeweils allen Rennen teil, immer mit der Nummer 24, immer mit dem Sponsor DuPont und von Anfang bis Ende seiner Karriere im Team von Rick Hendrick. Mit vier Meisterschaftstiteln in den Jahren 1995, 1997, 1998 und 2001, zwei Vize-Titeln in den Jahren 1996 und 2007 und fast immer in den Top10 der Meisterschaft wurde er einer der erfolgreichsten Fahrer in der Geschichte der NASCAR. In 804 Rennen, immer für die Startaufstellung qualifiziert, erreichte er eine durchschnittliche Startpositionsquote von 10,5 und eine Platzierungsquote von 12,5 durch 93 Rennsiege, 84 Pole Positionen und 476 Top10 Ergebnisse. Er beendete offiziell seine Karriere mit dem letzten Rennen im Jahr 2015, fuhr aber in diesem Jahr sieben weitere Rennen für Hendrick Racing als Ersatzfahrer für Dale Earnhardt Jr. Jeff Gordon bekam durch seine guten Platzierungen in den ersten Jahren schnell den Spitznamen „Wonderboy“, sein buntes Auto den Beinamen „Rainbow Warrior“. Spitznamen waren und sind in der NASCAR genauso vertreten wie in anderen Motorsportserien auch. Den unvergessenen Dale Earnhardt Sr kannte man als „Intimidator“ aufgrund seines recht aggressiven Fahrstils. Joe Nemechek heißt „Front Row Joe“, da er in den 90er Jahren sehr oft in der ersten Startreihe stand. Terry Labonte erhielt den Spitznamen „Iceman“, der sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. Jimmy Spencer war „Mr.Excitement”, der alles möglich machte. Ricky Rudd wurde scherzhaft „Rooster“ (Hahn) wegen seines Charakters genannt. Edward Glenn Roberts schrieb seinen Spitznamen „Fireball“ auf sein Auto, er schlug harte und schnelle Bälle beim Baseball. Darrell Waltrip erhielt den Beinamen „Jaws“ aufgrund seiner Sprechweise. Richard Petty erhielt den Spitznamen „The King“ – einfach erklärt durch 200 gewonnene Rennen und sieben Meistertitel. David Pearson wurde „Silverfox“ genannt, weil er sehr oft während eines Rennes im Hintergrund blieb und erst in den Schlussphasen in die Spitzengruppe fuhr, um Rennen zu gewinnen. In gleicher Art und Weise entstand so auch die Betitelung von Kevin Harvick „Where did he come from“. Mark Martin war einer der jüngsten Fahrer zu Karrierebeginn und schmal – er wurde „The Kid“. Tony Stewart erhielt den Spitznamen „Smoke“ bereits in seiner Zeit bei Indy Car. Weitere Spitznamen haben Kurt Busch „Outlaw“, Jeff Burton „The Mayor“, Brad Keselowski „Bad Brad“, Todd Bodine „Onion“ und Kyle Busch „Wild Thing“. Wer mich mal online bei digitalen Autorennen auf der Playstation treffen sollte – mein Pseudonym ist „Bandit“. Thomas Lutz, Publiziert am 27. Februar 2017 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |