1990 Chevrolet LuminaNASCAR, #51 "Plasti-Kote", Jeff Purvisvon Thomas Lutz (1:24 Monogram)
Modellbausatz Monogram im Maßstab 1:24; gebaut out-of-box mit Decalsheet von JNJ Decals; Grundierung mit Holts Lackiergrundierung, Lackierung mit Acryllacken von Multona; Klarlack DupliColor; Interior und Rollgage in Weiß; Goodyear-Letters von Powerslide Decals; Tamiya Fahrerfigur, bemalt.
Bei den Rennen im NASCAR Sprint Cup (Winston Cup 1971 bis 2003, Nextel Cup 2004 bis 2007) starten 43 Autos bei jedem Rennen. Publikumsmagneten für die Fans sind dabei natürlich die Stars, Siegfahrer und Champions. Zu früheren Zeiten waren das so bekannte Fahrer wie Junior Johnson, Cale Yarborough, King Richard Petty, Dale Earnhardt, Jeff Gordon oder bis heute Jimmie Johnson. Wie in allen anderen Rennserien auch, machen aber nicht die Stars alleine die Faszination des Motorsports aus. Spannende Rennen und guter Motorsport funktioniert nur, wenn ein volles Starterfeld mitfährt und vielleicht das eine oder andere Rennen Überraschungen birgt.
Im Stock Car Motorsport, der in den USA ein wahrer Volkssport ist mit Tausendenden Motorsportbegeisterten, lieben die Fans nicht nur die Stars, sondern feiern bei jeder Gelegenheit die sogenannten „Underdogs“. Fahrer von privaten oder kleineren Teams, die nicht über das beste Material der Werksteams und über weniger finanzielle Mittel von großen Sponsoren verfügen und im Normalfall keine Chancen auf Rennsiege geschweige denn Meisterschaften haben. Von den großen Teams oft als Fieldfiller bezeichnet, machen aber gerade diese Underdogs die Seele des Motorsports aus.
Jeff Purvis war in seiner aktiven Winston Cup Karriere von 1990 bis 2001 einer dieser Underdogs und nahm jedes Jahr immer nur an weniger als zehn Rennen der Saison teil. Die beste Platzierung in der Meisterschaft war der 39. Rang im Jahr 1993. Sein bestes Einzelergebnis mit dem #51 „Plasti-Kote“ Lumina in der Saison 1990 ein 31. Platz auf dem North Wilkesboro Speedway, North Carolina. Mit nur 238 Punkten ohne Führungsrunden belegte er den 55. Platz in der Endwertung. Etwas erfolgreicher war Jeff Purvis in der NASCAR Busch Grand National Serie zwischen 1989 bis 2004, wo er von 1998 bis 2000 jeweils eine komplette Saison fahren konnte. In dieser Serie gelangen ihm auch insgesamt vier Rennsiege und im Jahr 1999 der 6. Platz in der Meisterschaft. Weitere Bilder
Thomas Lutz, Publiziert am 01. November 2016 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |