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Embraer ERJ 145

I-EXMB, Alitalia Express

von Johannes Wipauer (1:144 Welsh Models)

Embraer ERJ 145

Vorbild

Embraer (Empresa Brasileira de Aeronáutica) wurde im August 1969 gegründet und ist mittlerweile auch als Hersteller von Verkehrsflugzeugen gut bekannt. Die Twinjets der ERJ-145-Familie (ERJ steht für „Embraer Regional Jet") waren nach den erfolgreichen Turboprops der Typen 110, 120 und 121 die ersten düsengetriebenen Airliner „made in Brasil".

Der Erstflug der ERJ-145 erfolgte am 11. August 1995, ab Dezember 1996 wurden sie als Airliner eingesetzt.

Embraer ERJ 145

Technische Daten:

Die Spannweite beträgt 20,2 m, Länge 29,9 m, das MTOW (maximales Startgewicht) ist 21,9 t, Reisegeschwindigkeit 850 km/h, die Kabine bietet Platz für max. 50 Passagiere. Die maximale Reichweite liegt bei 2800 km (XR-Variante 3700 km), Antrieb durch zwei Rolls-Royce-Allison AE3007A1 mit jeweils 36,3 kN Schub.

Embraer ERJ 145

„Alitalia Express" war von 1997 bis 2011 die Regionalfluglinie von Alitalia, seither heißen die italienischen Regionalflieger „Alitalia CityLiner", welche derzeit ERJ-175 und ERJ-190 betreibt.Mein Modell stellt die I-EXMB (Baunr. 145330) dar, wie sie von 2000 bis 2010 für Alitalia Express geflogen ist. Alitalia Express hatte im selben Zeitraum noch 13 weitere ERJ-145 in Betrieb. Benannt nach Salvatore Quasimodo, einem 1968 verstorbenen sizilianischen Literatur-Nobelpreisträger, hat also nichts mit dem gleichnamigen buckligen Glöckner von Notre Dame de Paris zu tun.

Quellen: Wikipedia und www.planespotters.net

Embraer ERJ 145

Mein Modell

Als ich vor über einem Jahr in einem Modellversium-Beitrag über die sehr schöne ERJ-145 die Erwähnung eines früheren Vacu-Bausatzes gelesen habe, fiel mir ein, „so einen hast du auch seit zehn Jahren im Kasten liegen". Es gibt den Bausatz, eigentlich ein „Multimedia-Kit", weil der Rumpf aus tiefgezogenem Kunststoff, die Tragflächen, Triebwerke und Höhenleitwerksteile aus Resin und alle Fahrwerksteile aus Weißmetall sind, immer noch zu kaufen. Heute deutlich billiger als der besser detaillierte Kit von Authentic-Airliners, aber damals mangels Konkurrenz teurer. Und jetzt ist er fertig:

Embraer ERJ 145

Die beiliegenden Decals waren für American Eagle gedacht, ich hatte bei Nazca-Decals Ersatz gekauft, die etwas mehr als nur Cheatline, Logo und Registrierung bieten. Vielleicht, um auch von den Mängeln des Modells, z.B. unterschiedliche Reifenbreiten beim Fahrwerk, abzulenken:

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Embraer ERJ 145

 

Und nachdem ich noch immer zu faul war, ein Diorama für die Präsentation zu bauen, habe ich den Flieger auf eine „Parking Plate" von Nazca gestellt, der Schlepper stammt von Revell, der Crew-Bus von Rietze.

Embraer ERJ 145

Johannes Wipauer

Publiziert am 07. Januar 2015

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