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Junkers D.I

von Eugen Peteler (1:48 Roden)

Junkers D.I

Die Junkers D.I war ein aus Duraluminium-Wellblech gefertigter Ganzmetall-Tiefdecker. Die Metallkonstruktion erhöhte die Stabilität und die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse, aber auch das Gewicht. Sie wurde bei einem Gewicht von 834kg von einem Daimler DIII aü Motor mit 118Kw (160Ps) angetrieben. Die Bewaffnung bestand aus zwei MG 08/15 Spandau (7,92mm). 47 Flugzeuge wurden bis Kriegsende fertiggestellt, aber nur einige davon erreichten 1918 noch die Front. Eine Handvoll waren bis 1919 in Lettland im Geschwader Sachsenberg im Einsatz.

Junkers D.I

Junkers D.I

Der Bau gestaltete sich größtenteils problemlos. Beim Aufbau des Rumpfes ist wegen der Aufteilung auf vier Teile Sorgfalt angesagt. Gespachtelt wurde lediglich an ein paar kleinen Stellen, sowie an den Wurzeln der Tragflächen und des Höhenruders. Die Tragflächenvorderkanten wurden nach dem Kleben mit fotogeätzten und gebogenen Sägen nachgearbeitet. Die Maschinengewehre sind Fotoätzteile von ABER. Lackiert wurde mit Tamiya und Gunze (Pinsel und Spraydose).

Junkers D.I

Junkers D.I

Das größte Manko des Bausatzes sind die Decals, die sehr dick sind und sich auch mit Weichmachern nicht bändigen lassen. Deshalb bestehen die Markierungen an meiner D.I aus einem Mix aus Decals von Lifelike (Seitenruder und Flächenunterseite), Aztec (Flächenoberseite) und Roden (Rumpfseiten).

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Junkers D.I

 

Eugen Peteler

Publiziert am 08. September 2014

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