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Supermarine Spitfire PR Mk XIX

von Eberhard Sinnwell (1:72 Airfix)

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Das Vorbild

Die PR.XIX war die letzte der als Aufklärer für Luftaufnahmen von der RAF eingesetzten Spitfires. Supermarine erhielt einen Auftrag für 79 Flugzeuge, von denen das erste am 27. November 1944 und das letzte am 18. Mai 1945 ausgeliefert wurden. Diese Version wurde von einem 2050 PS Rolls-Royce Griffon Motor angetrieben und für Langstrecken-Fotoaufklärungseinsätze in hohen wie auch niedrigen Flughöhen in allen klimatischen Bedingungen eingesetzt. Der Aufklärer war nicht bewaffnet.

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Das Flugzeug erreichte in einer Höhe von 7.925m eine Höchstgeschwindigkeit von 716 km/h und flog bei 27% der Maximalleistung mit einer Dauergeschwindigkeit von 450 km/h. Damit konnten eine weitgehende Motorbetriebssicherheit und Zuverlässigkeit bei niedrigen Wartungsanforderungen gewährleistet werden. Die PR.XIX wurde im Spätverlauf des Zweiten Weltkrieges auch in Malaysia eingesetzt. Am 10. Juni 1957 sollte dann mit dieser Version der letzte Einsatz einer Spitfire in der RAF geflogen werden.

Quelle: Airfix

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Der Bausatz

Bei der Supermarine Spitfire PR.XIX der Firma Airfix handelt es sich um einen Bausatz der neuen Generation. Im roten Stülpkarton erwarten einen 35 graue und drei klare Kunststoffteile, ein Decalbogen, eine mehrseitige Bauanleitung und eine doppelseitig farbig gedruckte Lackieranweisung. Die Farben beziehen sich auf das Humbrol Sortiment. Der Bauplan führt in zehn übersichtlichen Schritten zum Ziel.

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Fein versenkte Gravuren, die im ersten Moment einen Hauch zu tief wirken, aber nach dem Lackieren richtig erscheinen, der Fünfblattpropeller, das Druckschott hinter dem Pilotensitz, ein Pilot, dessen Arme separat angeklebt werden und stimmige Proportionen runden den Bausatz ab.

Es lassen sich zwei Bausatzvarianten bauen. Eine Maschine der britischen Staffel PS888 vom 81 Squadron, Royal Air Force, die 1954 in Malaysia stationiert war, sowie eine schwedische Ausführung 11/60 der 1sten Division Flottilj die 1955 in Nykoping stationiert war.

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Der Bau

Der Bau ging schnell und relativ problemlos voran. Lediglich das untere Klarsichtteil, das die unteren Kameras darstellen sollte, passte nicht so recht. Die Airfix Abgaskrümmer sind deutlich zu klein. Ich habe sie durch andere von der Marke Quickboost, passend zu diesem Bausatz, ersetzt. Das Staurohr an der Unterseite habe ich durch ein Stück von einer Kanüle ersetzt. Die geätzten Sitzgurte kamen aus der Grabbelkiste. Lackiert habe ich mit der Airbrush.Ich möchte mich an dieser Stelle bei Andreas bedanken. Er hat mich zum Bau dieses Modells inspiriert.

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Supermarine Spitfire PR Mk XIX

Eberhard Sinnwell

Publiziert am 14. Januar 2014

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