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McDonnell Douglas F/A-18A Hornet

Blue Angels

von Stefan Fraundorfer (1:48 Hasegawa)

McDonnell Douglas F/A-18A Hornet

Die Blue Angels sind eine Kunstflugstaffel der United States Navy, zu der auch Angehörige des United States Marine Corps gehören. Die Blue Angels wurden 1946 gegründet und treten jedes Jahr vor über 10 Millionen Zuschauern auf. Sie fliegen heute sechs Kampfflugzeuge vom Typ McDonnell Douglas F/A-18 Hornet. Vier der Angels bleiben während der Flugshow in verschiedenen Formationen zusammen, die anderen beiden fliegen als Solos auch Einzelmanöver.

Die Blues sind auf der Naval Air Station Pensacola in Florida stationiert und unterstehen dem Naval Air Training Command, dem für die Ausbildung von Piloten zuständigen Kommandobereich der US Navy.

Nach über zehn Jahren auf der Skyhawk, zur Flugsaison 1987, wechselten die Kunstflieger auf die McDonnell Douglas F/A-18 Hornet. Die Staffel besitzt zwölf Jets, davon zehn einsitzige F/A-18A, die in der Show eingesetzt werden, und zwei zweisitzige F/A-18B, die für VIP-Flüge verwendet werden.

McDonnell Douglas F/A-18A Hornet

Sämtliche Jets sind für die Verwendung in der Staffel nur gering verändert: Neben dem Ausbau der M61-Vulcan-Maschinenkanone wurde die Funktion des Steuerknüppels verbessert, um damit die Flug-Kontrolle während des Überkopffluges zu optimieren. Außerdem wird ein Tank für Paraffinöl zwischen den Triebwerken eingeführt: Um eine erkennbare Rauchspur hinter den Flugzeugen zu erzeugen, wird das Paraffinöl in die laufenden Triebwerke eingespritzt. Dies erleichtert den Zuschauern die Verfolgung der Flugwege und erhöht für die Piloten die Sicherheit, die so besser die Position eines sich nähernden Flugzeugs erkennen können.

Jedes der Flugzeuge besitzt noch den Fanghaken für die Landung auf Flugzeugträgern und ist auch ansonsten grundsätzlich kampftauglich. Nach kleineren Umbauarbeiten sowie einer neuen Lackierung könnte jeder Jet innerhalb von 72 Stunden im Kampfeinsatz verwendet werden.

Quelle: Wikipedia

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Über den Bau dieses Hasegawa-Kits in 1:48 habe in einem zweiteiligen Build Log auf kitchecker.de berichtet. Nach dem Zusammenbau ging es ans Lackieren. Die Tragflächenenden und die Höhen- und Seitenleitwerksspitzen habe ich mit Gunze H4 gelb gespritzt, weil das Endergebnis wesentlich besser aussieht, als wenn man dafür die beiliegenden Decals verwenden würde.

Die dominierende blaue Farbe wurde mit Model Master „Blue Angel Blue" FS15050 aufgetragen und wirkt sehr realistisch. Nach einem Überzug mit Glanzlack von Gunze konnten die Decals aufgebracht werden - was zu einer nervenaufreibenden Arbeit ausartete. Bei so manchem Versuch, sie auf der Modelloberfläche zu verschieben, rissen sie ein. Besonders dramatisch war das auf der Unterseite mit den beiden Schriftzügen „U.S. Navy". Obwohl ich die Decals jeweils in drei Teile zerschnitten habe, war die Anbringung äußerst schwierig. Auch gegen meinen Weichmacher - Mr. Mark Softer - schienen sie resistent zu sein. Jedenfalls musste ich so manche eingerissene Stelle mit Farbe nachbessern, was mir allerdings auf der Unterseite nicht ganz hundertprozentig gelungen ist.

Auf eine Alterung habe ich weitgehend verzichtet, da Flugzeuge von Aerobaticteams immer wie frisch poliert aussehen. Nur das Fahrwerk und die Fahrwerksschächte habe ich leicht mit verdünnter schwarzer Ölfarbe überzogen.

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Stefan Fraundorfer,
www.kitchecker.com

Publiziert am 05. März 2013

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