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Grumman J2F-2 Duck

von Hubert Ortinger (1:48 Classic Airframes)

Grumman J2F-2 Duck

Zum Vorbild:

Die Grumman J2F Duck war ein einmotoriges Doppeldecker-Amphibienflugzeug von 1937. Das Flugzeug wurde bei der US Navy und US Coast Guard als Seenotrettungsflugzeug, Aufklärungsflugzeug und zur Zieldarstellung eingesetzt. Der Einsatz erfolgte sowohl von Landbasen als auch von Flugzeugträgern.

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Wer wie ich auf Navy Flugzeuge steht, wird auf kurz oder lang wahrscheinlich auch ein Wasserflugzeug bauen wollen. Bei mir hat's 16 Jahre gedauert, aber die Vision des Dioramas spukte schon länger in meinem Kopf.

Viel Wasser sollte es sein, aber das Flugzeug sollte an Land abgestellt sein. Ich hätte mir anders zwar das Fahrgestell ersparen können, aber ich wollte die Duck nicht mit dem Diorama verbinden. Also eine Rampe, und von der Länge muss sie in die Vitrine passen!

Grumman J2F-2 Duck

Zum Modell:

Der CA Bausatz ist O.K. Nicht mehr und nicht weniger! Das schlimmste was ich tun konnte war, mir die Publikation: „Naval Fighters Number Eighty-Four" von Steve Ginter zu kaufen, denn damit verpflichtet man sich automatisch zum Detaillieren! Gleichzeitig sollte man auch jede Menge Polystyrol in Form von Profilen und Platten erwerben. Die Bilden sagen mehr als viele Worte und die Spanten wären wohl auch nicht alle nötig gewesen, aber wer hätte mich bremsen können!?

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Lackiert habe ich das Flugzeug mit einer (!) Lage Airframe Aluminium von Alclad auf grauer Grundierung, schließlich war das Original auch lackiert und nicht Naturmetall. Wie sollte es auch!? Ohne Pre-shading lackierte ich gleichmäßig über alles und betonte/verschmutzte die Blechstöße mit dunkler Kreide, die ich wiederum mit seidenmattem Klarlack firnisste. Ein bisschen schmutziger könnte ein Wasserflugzeug wohl sein, aber das ist nicht mein Stil. Hätte ich eins, auch ein mir Anvertrautes, ich würd's pflegen und sauber halten!

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Der selbstgemachte Holzrahmen wird mit Styropor ausgefüllt, das entsprechend der Rampe zugeschnitten wurde. Alles dann mit Malerspachtel verspachteln, in den nach ausreichender Trocknung die Steine der Mauer und die Trennfugen des Betons geritzt werden. Verschiedene Grautöne hauchen dem Ganzen Leben ein.

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Das Wasser ist eine dünne Schicht glasklares Silikon, die Wassertiefe ist nur farblich dunkler lackiert. Genauso bei den Pfützen an Land, die mit Klear Cote von Humbrol dick eingepinselt wurden.

Es sollte so aussehen, als wäre die Duck vor wenigen Minuten aus dem Wasser an Land gefahren - ich glaube es ist mir gelungen.

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Hubert Ortinger

Publiziert am 25. Januar 2013

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