Chance Vought F4U-1A Corsairvon Michael Leuchtenberger (1:48 Tamiya)Angefangen hat es mit dem Flugzeugträgerdeck von Eduard, das mir in die Hände fiel. Sofort stellte sich die Frage, was ich daraus machen sollte. Kurz im Bestand nachgeschaut und mir fiel Tamiyas "Vought F4U-1A Corsair " in die Hände. Dazu besorgte ich mir noch den wirklich reichhaltigen Updatesatz von Aries und die passenden Figuren von Verlinden. Das Deck habe ich erstmal mit Modellmaster " Dark Earth" gespritzt, dem ich noch etwas Schwarz zumischte. Nach der Trocknung wurden die Metallstreifen und die Aufzugs-Umrandung maskiert und mit Modellmaster Metalizer "Stahlblau" lackiert. Am Schluß folgte noch ein Überzug mit schwarzer Wasserfarbe und der endgültige matte Klarlack. Der Corsair widerfuhr erstmal eine ziemlich größzügige Operation, indem die Waffenschächte und der gesamte Rumpfbug aufgeschitten wurden. Das anschließende Anpassen der Resinteile aus dem Updatesatz benötigte einiges an Schleif- und Fräßarbeit, bis alles zusammen passte. Diese Aktion war zwar ziemlich aufwendig, brachte aber keine größeren Probleme mit sich. Bedingt durch den Einbau der Waffenschächte war aber leider kein Platz mehr für die Träger zur Befestigung der Aussenflügel an den Tragflächen, so das ich zu einem sicheren Halt kleine Stahlnägel einziehen mußte. Bei der Lackierung endschied ich mich, unter den drei möglichen Versionen des Bausatzes, für die VF-17, No1 "BIG HOG" ( November 1943 ). Die Blautöne wurde allesamt aus ModellMaster Farben selbst gemischt und die Unterseite mit einem Weiß lackiert, dem ich etwas Grau zusetzte. Nach einigen Schichten "Stodil", unterbrochen durch das Anbringen der Decals, folgte das übliche Washing mit schwarzer Wasserfarbe und das Auftragen der Schmauch- und Abgasspuren mittels fein geriebener schwarz-brauner Pastellkreide. Abschließend folgte noch eine Schicht aus mattem Klarlack. Die Figuren mußten nun noch gebaut und bemalt , was mich jedesmal an die Grenzen meiner Geduld treibt, und der Traktor gebaut werden. Der stammt übrigens von Revell. Jetzt konnten alle Komponenten auf dem Deck angebracht werden und was aus diesem Durcheinander der verschiedenen Firmen geworden ist, kann man ja dann hier sehen. Ich denke, dass größte Problem stellt jetzt noch ein möglichst staubfreier Standort da !!! Michael Leuchtenberger, Publiziert am 11. November 2009 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |