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Focke-Wulf Ta 154

von Gerhard Moder (1:48 Revell)

Focke-Wulf Ta 154

Bei dem Modell handelt es sich um einen Nachtjäger des Konstrukteurs Kurt Tank. Da Rohstoffe immer knapper wurden, war eine Forderung des RLM, dass das Flugzeug komplett in Holzbauweise gefertigt werden musste. Ausgestattet mit 2 Jumo 211 Triebwerken, hob die Maschine erstmals im Sommer 1943 vom Boden ab.

Focke-Wulf Ta 154

Ein Problem stellte die Holzbauweise dar: Der verwendete Holzleim wies einen so hohen Säuregrad auf, dass das Holz angegriffen und zerstört wurde.

Focke-Wulf Ta 154

Das schwanzlastige Erscheinungsbild resultiert daher, dass das Bugfahrwerk länger als das Hauptfahrwerk war.

Focke-Wulf Ta 154

Die Passgenauigkeit und Detailierung des Modells ist ausgesprochen gut. Beim Bau sollte man lediglich darauf achten, dass genügend Blei in die Nase gepackt wird. Oder man baut ein Modell, das die Maschine beim Abheben zeigen soll. ;-)

Focke-Wulf Ta 154

Für alle die es ganz genau nehmen wollen: das Bugfahrwerk könnte noch etwas länger sein. Aber mit etwas Aufwand lässt sich das sicher auch korrigieren. Ansonsten einfach etwas schütteln, rütteln und fertig ist ein schönes Modell...

Focke-Wulf Ta 154

Focke-Wulf Ta 154

Gerhard Moder

Publiziert am 05. Mai 2004

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