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Martin PBM-5G Mariner

von Bernhard Schrock (1:112 Revell)

Martin PBM-5G Mariner

Es ist frapierend wenn man bedenkt, dass das Modell aus einem Bausatz aus dem Jahre 1957 (!!) entstand!

Martin PBM-5G Mariner

Versenkte Gravuren und für diesen Maßstab ein wenig zu große Nieten gehen im Paar mit einer durchaus brauchbaren Detaillierung und Passgenauigkeit.

Martin PBM-5G Mariner

Die Glasteile des Bausatzes waren zu dick und dienten nach dem Verschleifen der Streben als Ziehkerne für Pendanten aus 0,3 mm starken Polystyrol.

Martin PBM-5G Mariner

Durch die neu gezogenen Elemente konnte das Cockpit gut eingesehen werden und so mußte die Inneneinrichting gescratcht werden. Mangels Unterlagen war Improvisationstalent das wichtigste an diesem Unterfangen.

Martin PBM-5G Mariner

Die Stützstreben der Schwimmer entstanden aus Ovalprofilen von Contrail und sind leider ein wenig zu massiv geraten :-( Natürlich ist es dem Autor erst zum Schluß aufgefallen!

Martin PBM-5G Mariner

Martin PBM-5G Mariner

Da es sich bei der PBM-5G um ein reinrassiges Flugboot handelt (kein Amphibium) mußte das Fahrwerk vor dem Anlandgehen ins Wasser geschleppt werden und montiert werden. Die Räder steuerte ein Airbus A310 von Revell, die Kästen BSH-Modells und Contrail.

Martin PBM-5G Mariner

Viel Arbeit hat das Ziehen und Abkleben (für Spritzen) der Türme gemacht, sich aber doch gelohnt. Die MG's bestehen aus 0,4 mm starken Kanülen.

Martin PBM-5G Mariner

Diverse Kleinteile wie die T-förmigen Vortex-Generatoren an den Seitenrudern und Antellendrähte vervollstündigten das Werk.

Martin PBM-5G Mariner

Martin PBM-5G Mariner

Martin PBM-5G Mariner

Martin PBM-5G Mariner

Martin PBM-5G Mariner

Juli 1995
Juli 1995

Bernhard Schrock

Publiziert am 24. Juli 2004

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