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Focke-Wulf Ta 154

von Oliver Peissl (1:48 Dragon)

Focke-Wulf Ta 154

Zur Geschichte:

Die Ta 154 ist durch ihr spätes Erscheinen kaum in den Geschichtsbüchern erwähnt. Auch ist diese auf Modellbauausstellungen eher selten zu sehen, jedoch keinesfalls in einer Luftwaffensammlung von Nachtjagdfans zu vernachlässigen!

Focke-Wulf Ta 154

Neben dem Bausatz wurden ein Resincockpit sowie ein Bugfahrwerksschacht aus dem Hause CMK sowie diverse Teile eines Fotoätzbogens von Eduard eingebaut. Das Zusammenkleben der Rumpfschalen, Flügelhälften sowie Motorgondeln ließ sich problemlos bewirken. Diese Sektionen, besonders der Rumpf, mussten anschließend mit Spachtelmasse behandelt werden. Zum Einsatz kommt hierbei sowohl handelsüblicher Spachtel aus dem Baumarkt (Molto Schnellspachtel) sowie Tamiyas Putty. Die Maschinen hatten meist einen hellen Anstrich in RLM 76 Lichtblau mit RLM 75 Grauvioletten Flecken. Um das Durchscheinen der Vorschattierung zu gewährleisten wurde die Grundfarbe RLM 76 von Gunze-Sangyo in dünnen Schichten aufgetragen. Um die folgenden Flecken in RLM 75 möglichst mit einem „harten“ Übergang lackieren zu können mussten mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Hierfür musste zunächst das Mischungsverhältnis Verdünnung/Farbe stimmen, in meinem Fall 2/3 Industriealkohol und 1/3 Farbe. Eine weitere Voraussetzung für das Gelingen „harter“ Übergänge beim Freihandlackieren war eine Airbrush mit feiner Düse/Nadel. U.a ist die Evolution „Silverline“ mit ihrer 0.2mm Düse hierfür bestens geeignet und wurde in meinem Fall für solche Arbeiten genutzt. Die Antennen des FuG 220 Lichtenstein wurden durch ein solches von Schatton ersetzt. Dieses ist mit seinen rund 17€ nicht gerade billig jedoch liegt dies in dem Ermessen eines jeden Modellbauers eine solche Investition zu tätigen. Diese ist von hervorragender Qualität und lässt sich nach Montieren durch Lackieren ineinander verkleben. Sämtliche weitere Antennen sind aus dem Bausatz bzw. dem beiliegendem Dragon-Fotoätzbogen. Durch optimales Einsehen in den Cockpitbereich der Moskito ist die seitlich aufklappbare Haube noch mit dem Haubenöffnungsmechanismus sowie der Haubenöffnungsverstrebung zu versehen. Hierbei kam Plastiksheet zum Einsatz, welcher in fast jedem Modellbauladen erhältlich ist.

Weitere Bilder

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Focke-Wulf Ta 154

 

Oliver Peissl,
www.Erlawerke.de

Publiziert am 10. Oktober 2009

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