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Supermarine Spitfire Mk.Ia

von Stefan Zimmermann (1:72 Airfix)

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Auch dieses Modell gehört zu den frühen Protagonisten nach der Ruderübernahme durch Hornby bei Airfix und zeichnet sich durch prominente Blechstöße aus. Auf den Fotos kommen diese jedoch mehr zur Geltung als in der "Alive-Ansicht". Aber trotzdem ist es ein guter und durchdachter Bausatz, der sich leicht zusammensetzen lässt und am Ende auch eine ansehnliche Spit ergibt. Die übersichtliche Bauteilezahl macht dieses Modell angenehm für Anfänger und Ungeduldsbastler wie mich.

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Gebaut habe ich aus der Schachtel, nur das obligatorische dehnbare Garn als Antennendraht, sowie Malerkrepp als Gurtzeug fürs Cockpit kamen hinzu.

Die Passform war gut, mit Ausnahme der einteiligen Canopy - diese ist etwas zu lang. Beim Kürzen habe ich das Schleifpapier etwas zu entschlossen geschwungen, so dass ich plötzlich einen kleinen Spalt zwischen Canopy und Rumpfrücken hatte ... die manchmal etwas ungeschickten Wurstfinger eines Schlagzeugers halt! Der Spalt wurde dann mit "Plasticsheet" aufgefüttert und verschliffen.

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Lackiert habe ich hier komplett mit den Farben aus einem der neuen Airbrush-Sets von Revell. War ich beim "Luftwaffe-Set" aus Bünde nicht ganz überzeugt (hier kommt RLM 76 eher wie "Sky" rüber), so finde ich die Farben aus dem "RAF-Set" sehr stimmig. Die leichte Verarbeitung, direkt aus der Flasche, ohne Verdünnung, führte schnell zu einem ansprechenden Ergebnis. Auch vertragen diese Acrylfarben Mellerud Steinbodenglänzer, Future und andere Klarlackalternativen bisher ohne Probleme.

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Die Bausatzdecals sind hauchdünn und legen sich schön an die Oberflächenkonturen an. Nur bei zwei Hinweistexten auf den Tragflächen hatte ich am Ende das ungeliebte "Silbern" als Kollateralschaden.

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Die Alterung, wie bei mir üblich, besteht aus etwas Trockentupfen für die Lackabplatzer, einer Ölfarbenwäsche und dem Einsatz verschiedener Pastellkreiden beispielsweise für die Korditspuren oder die Abgasfahnen. Die Endversiegelung erfolgte mit hochverdünnten matten Klarlack von Revell.

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Das Display ist eine meiner Schieferplatten mit aufgeklebter Grafik. Die nächste Station für die Spit (und ihren Erbauer) ist die Jahresausstellung des PMC Kurpfalz am 10./11.5.25 in der Mehrzweckhalle zu Plankstadt.

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Supermarine Spitfire Mk.Ia

Stefan Zimmermann,
www.zimmosflugwelten.de

Publiziert am 29. April 2025

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