McDonnell Douglas A-4K SkyhawkRoyal New Zealand Air Forcevon Dietmar Kollmann (1:72 Esci)OriginalDie Ausführung der A-4K war die letzte Variante dieses Flugzeuges im Dienste der Royal New Zealand Air Force. Ausgerüstet mit APG-66 Radar, gleiches Radar wie der F-16. Demzufolge war auch das Cockpit mit Bildschirmen und neuem HUD verändert. Das Flugzeug hatte eine einfache Bemalung in Dunkelgrün. Die Maschinen wurden 2001 außer Dienst gestellt. ModellWie in meinem Bericht der A-4E der IDF geschrieben, wollte ich die neuseeländische A-4K dort schon bauen, welches aus genannten Gründen nicht möglich war. Nun wollte ich dieses Projekt in die Tat umsetzen. Der Bausatz von Esci hat erhabene Linien, ist von der Qualität mit dem Italeribausatz zu vergleichen. Begonnen habe ich wie immer mit dem Cockpit. Hier hatte ich mir Ätzteile von PE bestellt. Leider konnte ich die aus Platzproblemen nicht verbauen, und so tauschte ich sie gegen einen Decalbogen von Fujimi mit meinem Modellbaukollegen Harry Eder. Weiters verwendete ich einen Sitz von Pavla und mit den Decals und ein paar Eigeninitiativen gelang ein ganz gutes Cockpit. Der weitere Bau ging zügig voran, aber es waren auch einige Spachtel- und Schleifarbeiten nötig. Die Bemalung erfolgte mit Airbrush und Tamiya XF61. Nach einer Schichte Klarlack wurden die Decals angebracht. Diese stammen von Flying Kiwis und ließen sich sehr gut verarbeiten. Die Alterung erfolgte hauptsächlich in den Fahrwerkschächten und auf den Fahrwerken selbst. Die Flugzeuge waren gut gewartet, wie man auf Vorbildfotos entnehmen kann, somit fiel die Alterung gering aus. Der Zusatztank, den ich aus dem Italeribausatz hatte, stimmte mit dem Original überhaupt nicht überein. Auch hier half mir Harry mit einem Zusatztank vom Fujimibausatz aus. Die Bewaffnung stammt aus dem Hasegawawaffensatz (Sidewinder) und vom Revellbausatz einer Thunderbolt (Mavericks). Nachdem alles montiert war, wurde noch eine Schicht Klarlack aufgesprüht. Abschließend montierte ich noch die Leiter von Model Technologies. Leider war ich von der Qualität etwas enttäuscht, da das Biegen nur durch sehr viel „Kraftaufwand“ möglich war. Die Figuren stammen von Airwaves und Italeri, bei welcher ich die Körperhaltung umgebaut habe. Dargestellt ist eine Maschine am Flugplatz Ohakea auf der Nordinsel von Neuseeland. Weitere Bilder
Dietmar Kollmann, Publiziert am 16. Juni 2011 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |