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Suchoi Su-25A Frogfoot

von Patrick Boogie (1:32 Trumpeter)

Suchoi Su-25A Frogfoot

Infos zum Original

Die Rüstungsindustrie „Ost und West“ reagiert schon seit jeher auf die Entwicklung des vermeintlichen Gegners und so musste auch hier ein Pendant zum amerikanischen Warzenschein (A-10) her. So zeigt sich das Einsatzmuster des Froschfußes bestens zum Erdkampf vorbereitet, robust und leistungsstark.

Suchoi Su-25A Frogfoot

Über 1.300 Exemplare haben seit 1975 die Fabriken verlassen und man findet sie heute vor allem noch in Ländern des ehemaligen Warschauer Paktes. Hier gibt es diverse Modifikationen zu finden.

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Die "Saatkrähe" (Gratsch) zeichnet die vor allem auf Bodenziele entwickelte Flugzelle aus. Eine Titanwanne und eine Panzerverglasung schützt den Piloten und wichtige Elektronik. Die beiden Triebwerke sind dazu in verstärkten Gondeln am Rumpf verbaut und die Tanks sind selbstabdichtend. Das Fahrwerk ist verstärkt ausgelegt, um auch auf Feldflugplätzen landen/starten zu können.

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Infos zum Bausatz

Beim Öffnen des Kartons fällt einem sofort auf, dass er bis oben hin vollgestopft ist mit Bausatzbestandteilen. Dazu zählen in Karton separat verpackte Rumpfhälften, ein Metallfahrwerk und passend zum Original eine sehr üppige Bewaffnung. Dazu erwarten den Modellbauer zwei große Decalbögen (Flugzeug und Bewaffnung), typisch für russische Maschinen sind viele kleine Stencils enthalten, die alle sauber gedruckt sind.

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Infos zum Bau

Der Bau stellte sich nicht ganz einfach dar und ich entschied mich dazu, den Einbau der Triebwerke zu unterlassen. Ein Ausgleichsgewicht ist nicht erforderlich gewesen.

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Leider zeigte sich auf der Zelle ein Druckversatz von der Nase bis zum Heck, welcher aufwändig weggeschliffen werden und zahlreiche Nieten nachgearbeitet werden mussten. Ein ganz typischer Fehlerteufel seitens Trumpeter-Bausätzen kam auch bei diesem Modell wieder zum Vorschein, denn die Fahrwerksklappen waren sowohl vorne im Bereich der Bordkanone, als auch am hinteren Fahrwerk um mindestens 2 mm zu kurz. So habe ich mittels Plastiksheet etwas aufgefüttert bzw. einen Teil der Klappen geöffnet gelassen. Die restliche Passgenauigkeit war nur im Bereich des Cockpits etwas unschön, hier habe ich die Cockpitzelle etwas beschneiden müssen.

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Einige Hydraulikleitungen wurden mittels Draht an den Fahrwerken realisiert. Die Räder sind aus Resin.

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Die Decals der ukrainischen Version, die ich bauen wollte, kommen von der Firma HADMODELS (32094). Hier ist zu beachten, dass keine Masken für die Digitarnung dabei waren, für mich ein Fehlkauf. So habe ich die gesamte vierfarbige Tarnung mittels Tape selber gefertigt und die Farbe mit Tamiya-XF-Farben selber zusammengemischt.

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Weitere Bilder

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Patrick Boogie

Publiziert am 19. Juli 2025

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