Eurofighter Typhoon7L*WB, Österreichische Luftstreitkräfte - Airpower 2019von Jürgen Klinglhuber (1:72 Revell)
Über den Eurofighter Typhoon ist hier schon so manches berichtet worden, so dass ich hier nicht näher auf dessen Geschichte und seine technischen Details eingehe.
Die österreichischen Eurofighter sind vor allem für die Luftraumüberwachung und den Schutz des österreichischen Luftraums zuständig. Sie nehmen regelmäßig an internationalen Übungen und Missionen teil, um die Zusammenarbeit mit anderen Luftstreitkräften zu fördern. Darüber hinaus spielen sie eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von humanitären Einsätzen und Katastrophenhilfe. Trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten stehen die Eurofighter in Österreich auch vor Herausforderungen. Die Diskussionen über die Kosten bei der Beschaffung und den laufenden Betrieb des Flugzeugs sind immer wieder ein Thema in der politischen Debatte. Dennoch bleibt der Eurofighter ein zentrales Element der österreichischen Verteidigungsstrategie, insbesondere in einer Zeit, in der geopolitische Spannungen zunehmen. Insgesamt symbolisiert der Eurofighter Typhoon die moderne Luftverteidigung Österreichs und steht für die Verpflichtung des Landes, seine Souveränität und Sicherheit zu wahren. Mit kontinuierlichen Investitionen in Wartung und Modernisierung wird der Eurofighter auch in Zukunft eine Schlüsselrolle in den österreichischen Luftstreitkräften spielen. Zum Original
Die „AirPower“ ist eine vom österreichischen Bundesheer, Red Bull sowie dem Land Steiermark organisierte Flugschau, die in mehrjährigen Intervallen am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg stattfindet. Seit dem Jahr 2000 trägt die Flugschau den Namen AirPower – sie ist die größte Flugshow in Europa. Internationale Kunstflugstaffeln, Militärhubschrauber und -flugzeuge sind am Boden und ebenso in der Luft zu bewundern. 2019 wurde der Eurofighter mit der Kennung 7L*WB mit einer Sonderbemalung „Austrian Typhoons“ versehen und der Öffentlichkeit im Rahmen der Flugschau vorgestellt. Seither sind bzw. waren vier weitere Teil- bzw. Voll-Sonderlackierungen über den österreichischen Alpen unterwegs, von denen ich zumindest eine weitere in einem weiteren Beitrag (Link) vorstellen möchte: jene der NATO Tiger Meet 2023. Zum Modell
Wie bei den meisten meiner Ösi-Geräte stammen die Decals wieder von Brent Air Decals. Der 1:72er Kit ist von Revell mit allen bekannten und in der Community bereits hinlänglich besprochenen „Macken“. Heißt: etwas extra Arbeit ist reinzustecken. Der Bau hat dennoch Spaß gemacht – ich hoffe euch gefällt das Ergebnis.
Jürgen Klinglhuber Publiziert am 17. Januar 2025 © 2001-2025 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |