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Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

US Navy, an Bord der USS Nimitz

von Matthias Pohl (1:144 Revell)

Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

Obwohl ich hier bereits eine Hawkeye vorgestellt hatte, wollte ich unbedingt noch eine weitere bauen - und so sind es gleich zwei Frühwarner geworden! Der (irrwitzige) Plan war, mit kleinen Mini-Motoren die beiden Hamilton-Propeller der einen Maschine zum Drehen zu bringen. Aber: Ich wollte diese E-2C variabel auf meinem Trägerdeck einsetzen, vielleicht auch mal auf einem kleineren Display. Also musste die Stromversorgung am bzw. im Flugzeug untergebracht werden!

Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

Zudem wollte ich den letzten meiner Klappflügel-Sätze von Wolfpack dem Revell-Modell spendieren. So seht ihr hier eine E-2C (rechts), die ich quasi oob gebaut habe, links der "verstromte" Kollege, auf 2000er Niveau, getunt durch den Resin-Kit (nebst Decals) von Fox One Model Studios in Kombination mit dem gleichen Basis-Kit aus Bündener Produktion.

Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

OOB - ohne Verkabelung
OOB - ohne Verkabelung

Die Verkabelung von den Motorgondeln habe ich durch die Flügel in den Rumpf verlegt, indem ich die Tragflächen horizontal angebohrt habe. Ich führte sie durch ein Loch im Rumpfrücken, durch das später die zentrale Stütze des Radoms gesteckt wird - nur habe ich nicht das Bausatzteil verwendet, sondern eine hohle Injektionsnadel mit gleichem Durchmesser, die ich ablängte.

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Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

 

Die Fahrwerkschächte habe ich innen mit Papier verkleidet, das ich mit Sekundenkleber bestrichen hatte. Ich wollte keinesfalls, dass sich während des Lackierens Sprühnebel im Motorgehäuse festsetzt und die Welle blockiert! So war auch sehr genau darauf zu achten, dass die Motorwelle von vorne gut abgedichtet war!

Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

Das war´s dann auch schon fast. Die Kabel versuchte ich dann per Tesafilm an eine ultraflache Knopfzelle anzubringen, die ich im Radom untergebracht hatte. Das funktionierte zwar, jedoch nicht auf Dauer. Der Kleber des Tesafilms löste sich immer wieder von der extrem glatten Batterie und anlöten wollte ich die Kabel nicht. Es musste ja auch ein Batterietausch möglich sein. So blieb es dann bei den untenstehenden Fotos...

Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

Parallel habe ich die zweite Hawkeye gebaut und mit den Decals von Starfighter versehen. Beide Maschinen waren auf der USS Nimitz eingesetzt, was mir im Hinblick auf eine Präsentation auf meinem 2,20 m langen Deck wichtig war. Zudem gibt diese Version hier eine weitere Variante der VAW-124 "Bear Aces" wieder, die ich schon einmal gebaut hatte. Auch hier wieder in der älteren Variante mit dem Vierblatt-Propeller:

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Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

 

Zurück zur Hawkeye 2000, VAW-117 "Wallbangers", nun fertiggestellt, Fotosession auf meinem "kleinen" Trägerdeck (30 x 60 cm) aus meiner Vitrine:

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Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

 

Absolut krass, wenn die Propeller in diesem kleinen Maßstab drehen - und alles ohne sichtbare Drähte oder Verlötungen!

Grumman E-2C Hawkeye und E-2C Hawkeye 2000

Hier sieht man deutlich, dass die beiden Schalen des Radoms nicht miteinander verklebt sind, um an die Batterie zu kommen. Im Vorfeld habe ich beide Hälften so weit wie möglich ausgefräst, um Platz für die Batterie und die Kontakte zu schaffen, die doch um einiges auftragen!

Ein tolles Projekt, das mich einige Wochen gefesselt hat! Ich hoffe, euch gefällt´s ebenso wie mir!

Matthias Pohl,
PMC Fritzlar-Homberg e.V.

Publiziert am 25. Mai 2024

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