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North American F-107A Ultra Sabre

Deutsche Luftwaffe "Einsatzversion" F-107G (what if)

von Tom Klose (1:72 Trumpeter)

Zum Original

Die F 107A von North American folg 1956 zum ersten Mal. Der Entwurf war ungewöhnlich, weil die Triebwerkseinlässe oberhalb des Rumpfes, hinter dem Cockpit angebracht waren. Eine weitere Besonderheit war ein halb versenkter Mitteltank, um den Luftwiderstand zu vermindern. Von der F-107A wurden nur drei Prototypen gebaut. Das Programm wurde 1957 bereits beendet und die Ultra Sabre ging nie in Serie.

North American F-107A Ultra Sabre

Der Bausatz

Den Trumpeter-Bausatz besitze ich schon seit ein paar Jahren. Erschienen ist er ursprünglich bei der Firma Mono Chrome im Jahr 2001, bevor ihn Trumpeter 2002 und 2017 neu auflegte.

Es gibt nicht besonders viele Teile, aber diese lassen sich gut zusammenfügen. Die Passgenauigkeit war gut. Das Cockpit ist gut ausgestattet, obwohl man dies auch noch verbessern könnte, denn die großen Klarsichtteile lassen einen guten Blick zu. Das Fahrwerk ist leider sehr filigran und daher ist große Vorsicht geboten, damit nichts abbricht. Auch ist der Zusammenbau der Klappen am Fahrwerk gewöhnungsbedürftig und die Bauanleitung nicht immer eindeutig. Für die Ultra Sabre liegen Decals für zwei US-Prototypen bei.

North American F-107A Ultra Sabre

Mein Modell

What if-Projekte bieten die Möglichkeit, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Eine Einsatzversion dieses Typs bei der Deutschen Luftwaffe Anfang der 1960er Jahre hätte ich mir so vorstellen können. Obwohl die "Ultra Sabre" eher ein Jagdbomber war, habe ich zwei Luft/Luft Raketen an die Pylone gehängt.

Das Flugzeug ist in Alu lackiert, der Mitteltank unter dem Rumpf in einem hellen Grau. Alle Decals stammen aus meinem Fundus und sind in diesem Zusammenhang rein fiktiv.

North American F-107A Ultra Sabre