Grumman F-14A Tomcat

VF-103 Jolly Rogers

von Alexander Krug (1:32 Tamiya)

In 1:32 hat man nicht allzu viele Möglichkeiten eine F-14 zu bauen. Entweder man begnügt sich mit einem Bausatz von Revell, welchen ich eigentlich nicht empfehle, oder man muss in den sauren Apfel beissen und einen Tamiya-Bausatz nehmen, welcher leider nicht gerade billig ist. Da ich aber auf saure Sachen stehe, ist die Wahl klar.

Der Bausatz von Tamiya gibt sehr schön die geschwungene und elegante Form der Tomcat wieder. Leider handelt es sich um eine ältere Form, was leider einige Abstriche in punkto Gravuren und Cockpit nach sich zieht. So kann man sagen, das der gesamte Bug bis zur Flügelwurzel neg. Gravuren besitzt, während der Rest leider positive Gravuren besitzt. Da diese aber sehr sauber ausfallen und man am Modell recht wenig spachteln muss, stört es nicht so stark.

Dagegen ist das Fehlen eines detaillierten Cockpits schon schwerwiegender. So liegen für die kompletten Armaturen lediglich Abziehbilder bei, gravierte Instrumentenbretter sucht man vergeblich. Also selber Bauen. Ansonsten stimmt an der Maschine eigentlich alles. Die Schwenkung der Flügel läuft über ein Zahnradgetriebe, in die Fahrwerke werden Metallverstärkungen eingebaut, es sind Gummireifen vorhanden sowie mal wieder viele Schrauben.

Änderungstechnisch habe ich folgende Aktionen durchgeführt:

• Das Radom ist komplett beweglich gebaut worden, damit Zugang zum Radar hat.
• Die Cockpithaube ist ebenfalls beweglich gemacht worden.
• Der entscheidende Punkt ist allerdings, dass die Maschine mit einer Beleuchtung ausgestattet wurde, welche auf den Fotos hoffentlich zu erkenne ist. Diese umfasst 8 Leuchtdioden sowie 1 Miniaturglühlampe. Da diese Maschinen auf eine Platte gestellt wird, scheuen halt noch die Leitungen aus den Rädern heraus.

Alexander Krug

Publiziert am 11. November 2009

Demnächst:

17. bis 31. November