Fouga CM.170 MagisterMarinevon Steven Draht (1:72 Special Hobby)
Zur Geschichte der deutschen Magister und zum Bausatz allgemein kann gerne hier gelesen werden. Mein Modell
Auch bei diesem Modell kamen als Zubehör die Resin-Räder von CMK und die Abdeckmasken von Peewit zum Einsatz. Für mein Modell 9303 waren bis auf die Seriennummer alle notwendigen Decals im Bausatz enthalten und sogar ein Foto existiert in der Airdoc-Ausgabe ADJP 007 auf Seite 55. Auf der gleichen Seite, ein Bild darüber, soll im Hintergrund auch die 9303, diesmal mit der linken Ansicht abgelichtet sein. Anhand dieser Bilder habe ich versucht, den Tarnverlauf originalgetreu aufzubringen. Als Farben benutzte ich Revell 79, 46 und Vallejo 71.276.
Da die leuchtorangen Signalflächen schnell ins gelbliche ausblichen und die Farbe schon ein paar Jahre vor der Umregistrierung der Flugzeuge auf den Zahlencode auflackiert war, versuchte ich natürlich, dies darzustellen. Also oben Orangegelb, unten kräftig Leuchtorange.
Mein Modell stellt eine Fouga C.M.170R aus deutscher Lizenzproduktion dar. Erkennbar ist dies zum Beispiel an dem großen Avionikkasten hinter dem Cockpit, der Blattantenne auf dem Rumpfrücken und den beiden zusätzlichen Lufthutzen oberhalb der Triebwerksverkleidungen. Die anfangs verwendete Blindflughaube zur Instrumentenflugschulung kam später nicht mehr zum Einsatz, dementsprechend konnte ich darauf verzichten und das Cockpit ziemlich schnell mit der Haube verschließen. Um dem Modell ein bisschen Leben einzuhauchen, lenkte ich die Ruder an. Vor allem bei den kombinierten Höhen- und Seitenrudern ist auf Bildern häufig zu sehen, dass diese „hängen“.
Steven Draht Publiziert am 27. Februar 2020 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |