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McDonnell Douglas F-4F Phantom II

Bundesluftwaffe, Teil 1

von Jost Schreiber (1:72 Revell)

175 F-4F Phantom II flogen bei der Bundesluftwaffe in wechselnden Tarnanstrichen. Einige davon werde ich hier in zwei Teilen als Modell zeigen. Die dafür verwendeten Bausätze in diesem Teil stammen von Revell. Ein meiner Meinung nach schöner Bausatz mit sehr guten Details und hervorragender Passgenauigkeit, der dem Hasegawa-Bausatz kaum nach steht. Dadurch kann man sehr schön einzelne Hauptbauteile vorab lackieren und später an das Modell anbringen. Allerdings sind die Kabinendächer in Dimension und Passgenauigkeit äußerst schlecht - schade. Für die Lackierung habe ich wieder die Farben von Xtracolor verwendet. An allen Modellen habe ich die Staurohre und AOAs von MasterModel angebracht. Decals kamen von verschiedenen Herstellern zum Einsatz.

F-4F Phantom II 72-1117/GA, 35th TFW George AFB, Californien 1973

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

Die ersten produzierten F-4F gingen nicht gleich nach Deutschland. Acht von ihnen wurden an das 35. taktische Kampfgeschwader zur George AFB geliefert. Sie flogen dort ab Januar 1974 zur Pilotenausbildung. Alle Maschinen trugen die Tarnung Norm 72, aber mit USAF-Markierungen. Da diese Maschinen aber später dringend in den Einsatzgeschwadern benötigt wurden, kaufte die Luftwaffe 10 neue F-4E Phantom II, die dann für die Ausbildung benutzt wurden. (Ein Modell kommt in Teil 2) Die 72-1117 trug später die deutsche Kennung 37+07. Die Decals für die Markierungen sind von Microscale, die Stencils von Airdoc.

F-4F Phantom II 38+34, JaBoG 35 Pferdfeld, 1982

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

Diese Phantom ist in Norm 72 lackiert und trägt Markierungen während einer Übung in Decimomannu, Sardinien. Während der Übergangsphase zur Tarnung Norm 81 wurden einige Seitenleitwerke schon in den neuen Farben lackiert. Es gab verschiedene Variationen. Die Decals sind von HaHen, die Sterne an den Leitwerken von Airdoc.

F-4F Phantom II 38+42, JG 71 'Richthofen’ Wittmund, 1992

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

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McDonnell Douglas F-4F Phantom II

Die 38+42 trägt die Tarnung Norm 81B. Die Bewaffnung besteht aus 4 AIM-9L Sidewinder Raketen sowie 3 AIM-120 AMRAM. Links vorne sitzt ein AN/ALQ-119 ECM-Pod. Alle Teile sind aus dem Bausatz. Die Decals kommen von HaHen.

F-4F Phantom II 37+44, JG 74 Neuburg/Donau, 1982

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

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Tarnung Norm 81A. Decals kommen wieder von HaHen.

F-4F Phantom II 37+07, JG 72 Rheine, 1995

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

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Die 37+07 flog anfänglich in den USA zur Pilotenausbildung (siehe oben). Hier trägt sie die Tarnung Norm 90J mit grünen Markierungen an Leitwerk, Tragflächenenden, Rumpfoberseite und Bugfahrwerktür. Der ECM-Pod kommt aus dem Bausatz, die Decals sind von HaHen.

F-4F Phantom II 72-1164/HO, 20. FS, 49. FW Holloman AFB NM, 2004

McDonnell Douglas F-4F Phantom II

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Die 72-1164/HO flog in Deutschland als 37+54 und ist hier im Hill II Grey lackiert. Angekommen war sie in Holloman in der Norm 90J und wurde später umlackiert. Am linken inneren Pylon ein ACMI-Pod und rechts 2 AIM-9L Sidewinder aus dem Bausatz. Die Decals sind von Airdoc und aus einem Hasegawa Bausatz.

Jost Schreiber

Publiziert am 03. Februar 2020

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