Lockheed F-104 Starfighter

Starfighter der Dansk Flyvevåbnet

von Jost Schreiber (1:72 verschiedene Hersteller)

Neben meiner Hundertvier-Sammlung der Luftwaffe und Marine baue ich auch Maschinen der NATO-Staaten. Nach Möglichkeit sollen jeweils zwei Einsitzer und ein Trainer gebaut werden. Die Tarnfarben stammen wieder von Xtracolor, für die Metallbereiche habe ich die Alclad 2 Farben verwendet. Hier nun die Starfighter aus Dänemark.

F-104G R-647, Eskadrille 726 Aalborg, 1968

Diese F-104G trägt die anfängliche Farbgebung in hellem Grau mit weißen Tragflächen. Tiptank und der Heckbereich sind Naturmetall. Der Bausatz ist von Hasegawa, die Decals stammen von Armycast. Eduard steuerte die AIM-9B Sidewinder bei.

CF-104 R-851, Eskadrille 726 Aalborg, 1981

Neben den 25 F-104G übernahm die RDAF in den Jahren 1972-1974 fünfzehn CF-104 aus kanadischem Inventar. In den Jahren 1968-1970 erhielten die Starfighter einen oliv-farbenen Anstrich. Die Farbe verwitterte relativ schnell und es wurde wohl kräftig mit der Spraydose gearbeitet, sodass jede Maschine anders aussah. Dieser Bausatz stammt von Revell. Die Decals an der Maschine sind ein Mix von dem dänischen Hersteller Stoppel und von Armycast. Mein Stoppel-Decalbogen war von schlechter Qualität. Die Roundels von Armycast sind zu groß und der weiße Punkt ist nicht mittig. Xtradecal brachte zwei neue Decals für die F-104. Die werde ich ausprobieren und die Roundels austauschen.

CF-104D RT-657, Eskadrille 726 Aalborg, 1985

Diese CF-104D kam 1983 von der Esk 723 zur 726. Der Zweisitzer trägt die RWR-Antennen unter dem Radom und rechts und links im Heckbereich. Die Antennen sind eine Beigabe aus dem Leading Edge Decalsatz für die kanadische Hundertvier. Die Decals sind von Stoppel, der Bausatz von Hasegawa.

Die Historie der dänischen Starfighter kann auf diesem Link nachgelesen werden.

Jost Schreiber

Publiziert am 21. Dezember 2019

Demnächst:

17. bis 31. November