General Dynamics F-16A Fighting FalconBelgische Luftstreitkräfte, 50 Jahre 349. Squadronvon Carl Freitag (1:72 Revell)Zum Vorbild
Die F-16 Fighting Falcon wurde ursprünglich aufgrund eines Konsortialvertrags zwischen den USA und nur vier weiteren NATO-Ländern, nämlich Belgien, den Niederlanden, Norwegen und Dänemark, gebaut. Die Produktion sollte zunächst 350 Flugzeuge umfassen, mit über 5.000 Flugzeugen ist dieser Typ jedoch heute das am weitesten verbreitete Jagdflugzeug der westlichen Welt. Belgien und die Niederlande waren unter den ersten Ländern, die ihre Luftstreitkräfte mit der F-16A ausstatteten. Anfang/Mitte der 90er wurden die meisten dieser Flugzeuge aus dieser ersten Lieferung bei den beiden Luftwaffen ausgemustert und wurden als Ersatzteillieferanten benutzt. Zum Glück entgingen einige Fighting Falcons dank ihrer Sonderbemalung diesem Schicksal. (Text von Revell) Mein Modell
Die 349. Staffel der belgischen Luftstreitkräfte, die bei Beauvechain stationiert waren, bis dieser Stützpunkt im Jahr 1996 aufgrund Budgetkürzungen geschlossen wurde, feierte 1992 sein „49. plus 1.“ Bestehen. Danny Coremans, der Designer des Abziehbilder-Bogens in dem dargestellten Bausatz, war damals der F-16 Crew Chief der 349. Staffel und entwarf die Bemalung für dieses Flugzeug. Zusammen mit einigen Freunden malte er auf dem Rücken der FA-25 eine Spitfire, während der Bauch mit „Goedendag“ das Staffelemblem erhielt. Am Ende des Jahres wurde das Flugzeug übergangshalber in Weelde eingelagert, was den Sonderanstrich davor bewahrte wieder mit einem Standardgrau übermalt zu werden. Fast 15 Jahre später trägt die Maschine noch immer die Bemalung und sie soll im Eingangsbereich des neuen Heimatstützpunktes der 349. Staffel, Kleine Brogel, aufgestellt werden. (u.a. Text von Revell)
Nach eigenen Recherchen ist diese Aufstellung jedoch bis heute nicht geschehen.
Carl Freitag Publiziert am 09. März 2019 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |