McDonnell Douglas F-4G Phantom II

52nd TFW, Spangdahlem AB

von Herbert Engelhard (1:48 Hasegawa)

Auf einer Ausstellung konnte ich den F-4G Bausatz von Hasegawa erwerben. Der ursprüngliche Decalbogen war zwar nicht mehr vorhanden, aber dafür bekam ich als Ersatz einen Bogen von XtraDecal. Mit dem lassen sich auch ein paar Maschinen aus Spangdahlem darstellen. Da mich alle Maschinen interessieren, die einmal über Deutschland eingesetzt waren, war das genau das Richtige für mich.

Diesmal habe ich auch umfangreiches Zubehör verbaut. Von Eduard kamen Fotoätzteile für's Cockpit, die Triebwerksauslässe, das Gurtzeug für die Schleudersitze und die Abdeckmasken. Die Triebwerkseinläufe stammen von True Details und die Sitze von Aires. Das aus Messing gedrehte Staurohr und der Luftlagesensor sind von Master.

Der Bau verlief relativ problemlos. An ein paar Stellen muss man etwas spachteln und schleifen, aber nichts Großartiges. Am meisten Arbeit machte die Anpassung der Lufteinläufe. Die werten das Modell aber auch erheblich auf. Die Triebwerksauslässe und die Schleudersitze waren recht einfach zu verbauen.

An Außenlasten erhielt die Maschine die beiden Tanks unter den Tragflächen sowie einen HPC-Tank unter dem Rumpf. Diese stammen alle aus dem Bausatz. Die beiden AGM-88B HARM Raketen samt den Startschienen an den inneren Tragflächenpylonen sind wiederum Resinteile von Eduard.

Für die Lackierung des Modells wurden Farben von Gunze verwendet, für die Metallflächen am Heck samt den Triebwerken habe ich Alclad hergenommen. Die Walkways wurden abgeklebt und komplett mit der Airbrush aufgebracht. Nach dem Aufbringen der Decals und der üblichen Oberflächenbehandlung mit Washing und Verschmutzen habe ich die einzelnen Baugruppen mit normalem Plastikkleber zum fertigen Modell montiert.

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Herbert Engelhard

Publiziert am 07. Juli 2015

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