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MiG-29 Fulcrum-A

von Gerald Werner (1:32 Revell)

MiG-29 Fulcrum-A

Erbauer ist der Gerald Werner aus Spremberg, Mitglied im Modellbauclub Hoyerswerda e.V. Das Modell wurde als Auftragsarbeit für einen Angehörigen des JG-3 angefertigt und ist in Preschen zu sehen.

MiG-29 Fulcrum-A

Das Modell stellt eine MiG-29 mit Sonderanstrich in den Farben der DDR dar. Es ist aber nicht die Markierung zum letzten Flugdienst des JG-3, sondern die des ersten Fluges in der Bundesluftwaffe. Das bedeutet andere Farben und andere Markierungen. Also Bücher und Hefte wälzen und Fotos vom Original suchen.

MiG-29 Fulcrum-A

Der allseits bekannte Bausatz von Revell wurde mit einem Cockpit von CAM aufgewertet. Das Cockpit selber stellt dabei kein Problem dar, aber bei der Rumpfveränderung hinter dem Cockpit sollte man sehr sorgfältig arbeiten. Als Gewicht kamen mehrere M-10 Muttern zum Einsatz. Das Fahrwerk habe ich aus Gründen der Stabilität gleich beim Zusammenbau mit angebracht. Es wurde mit dünnem Draht noch etwas aufgewertet. Es hat fast die gleiche Farbe wie der Rumpf und wurde später farblich behandelt.

MiG-29 Fulcrum-A

Nach der Grundierung mit Modell-Master kamen Farben von Xtra-Color zum Einsatz. Die Gravuren wurden mit gewöhnlicher Schulmalfarbe hevorgehoben.

MiG-29 Fulcrum-A

Bis dahin ein recht normaler Arbeitsablauf. Bei den Decals sind aber schon die Schweißperlen gelaufen. Zum Einsatz kam der Sondermarkierungsbogen von Micro Scala. Zwischen der „604“ und der „29+01“ gibt es aber viele Unterschiede. Die „29+01“ ist jetzt auf etwas kräftigeren Blau auflackiert. Der Blitz am Cockpit ist auf der rechten Seite weg. Links natürlich ein neues Datum. Aber mit dem Decalbogen der ersten MiG-Version, der letzten MiG-Version (bessere Qualität) und allerlei Resten bekam ich alles hin.

MiG-29 Fulcrum-A

Vor dem Matt-Finish wurden die beweglichen Höhenruder, beide Seitenleitwerke, alle Fahrwerksklappen, die Pylonen, die Räder und die Nase angebracht. Zum Schluss das Triebwerk einsetzen, Antennen und Scheinwerfer einbauen. Schleudersitz rein, das „Infrarot-Auge“ ran und die Kanzel rauf.

MiG-29 Fulcrum-A

MiG-29 Fulcrum-A

MiG-29 Fulcrum-A

MiG-29 Fulcrum-A

Gerald Werner

Publiziert am 13. März 2004

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