Boeing B-1B Lancer

von Marc-Antonio Schubert (1:48 Revell)

Irgendwann ist immer das erste Mal. Nachdem ich mein Hobby aus Kindertagen für mich wiederentdeckt habe, möchte ich heute meine B-1B Lancer von Revell im Maßstab 1:48 vorstellen. Als Vergleich habe ich eine F4 Phantom nebst Pilotenfigur im gleichen Maßstab daneben gestellt.

Über das Flugzeug im Original selbst gibt dieses Internet sicherlich umfänglich Auskunft. Da es den Bausatz von Revell schon lange nicht mehr im (deutschen*) Handel gibt, habe ich ein international bekanntes Auktionshaus bemüht und den Vogel zu einem vernünftigen Preis ersteigern können.

Zunächst schlummerte die B-1B eine Weile auf dem Schrank, bis mich dann um die Weihnachtszeit der Ehrgeiz packte und ich mich ans Werk machte. Da ich den Bausatz mit ein paar Ätzteilen noch pimpen wollte, wurde kurzerhand noch das BigEd-Set von Eduard bestellt.

Nach Fertigstellung des Modells lässt sich hierzu Folgendes sagen: Da das Cockpit-Glas seitens Revell in einem dunklen Grau gehalten wurde, kann man von der Cockpit-Inneneinrichtung so gut wie nichts sehen. Wenn man die hinteren Schleudersitze mit den Gurten sehen möchte, sollte man die Dachausstiegsluken in Eigenregie bearbeiten und geöffnet darstellen. Wer die Triebwerksauslässe anbringt, sollte bei der Bemessung des Zusatzgewichtes (ich verwende hier leicht faltbare Bleifolie aus dem Künstlerbedarf) etwas mehr drauflegen.

Wer ausreichend Platz in der Airbrushkabine und in der Vitrine hat, kann sich an einem eleganten Modell erfreuen.

*) Wer gute Kontakte nach Amerika hat, kann den Bausatz aktuell bei Revell in den USA bestellen und sich schicken lassen. Eine direkte Bestellung aus Deutschland im Onlineshop ist offensichtlich nicht möglich.

Marc-Antonio Schubert

Publiziert am 04. April 2013

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