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U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

von Jürgen Crepin (1:700 Hasegawa)

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

Dieses Display ermöglicht den direkten Vergleich des deutschen Typs VII C und des japanischen Typs Kaidai. Die japanischen U-Boote waren viel größer, um in den Weiten des Pazifik operieren zu können. Das Wasser entstand mit Window Color.

Deutsches Unterseeboot U 592

U 592 war ein U-Boot des Typs VII C. Sie wurde von Blohm & Voss in Hamburg gebaut. Der Stapellauf erfolgte am 20.08.1941. Ihr Einsatzgebiet war der Atlantik. Am 31. Januar 1944 ereilte U 592 südwestlich von Irland ihr Schicksal. Von der 2. Support Group der Royal Navy gejagt, wurde sie schließlich von einer Wasserbombe der H.M.S. Starling getroffen. Eine heftige Explosion zerstörte das Boot unter Wasser. Oberleutnant zur See Jaschke fand dabei mit seiner 48-köpfigen Besatzung den Tod.

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

Technische Daten

  • Verdrängung:769 ts aufgetaucht; 871 ts getaucht (englische „long ton“ = 1016 kg)
  • Abmessungen:Länge 66,5 m; Breite 6,2 m; Tiefgang 4,7 m
  • Antrieb:2 Dieselmotoren mit zusammen 3200 PS; 2 E-Motoren mit zusammen 750 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 17,6 kn aufgetaucht; 7,6 kn getaucht
  • Fahrstrecke:8500 sm bei 10 kn aufgetaucht; 130 sm bei 2 kn getaucht
  • Bewaffnung: 5 x 53,3 cm Torpedorohre (4 vorn, 1 achtern; 14 Torpedos);1 x 8,8 cm L/45 Geschütz; 1 x 3,7 cm Flak
  • Besatzung:49 Offiziere und Mannschaften

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

Das Modell (Hasegawa)

Der Bausatz passt sehr gut und benötigt nur geringe Nacharbeiten. Die Reling habe ich durch gezogene Gussäste ersetzt, bzw. ergänzt. Hinzu kamen auch die Takelage, die selbst gemalte Flagge und die fotogeätzte Turmbesatzung. U 592 trug ein mehrfarbiges Tarnschema, was das Boot interessanter aussehen lässt.

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

Japanisches Unterseeboot I-68

I-68 wurde 1931 – 1934 in der Marinewerft in Kure gebaut. Sie gehörte zum Kaidai-Typ (KD 6A) – einer Klasse von Flottenunterseeboot mit großer Reichweite und besonders großer Überwassergeschwindigkeit. Diese Boote sollten mit der Flotte operieren. Am 20. Mai 1942 wurde I-68 in I-168 umbenannt. Ihr größter Erfolg war die Versenkung des Flugzeugträgers U.S.S. Yorktown und des Zerstörers U.S.S. Hamman am 7. Juni 1942 unter Kommandant Yahachi Tanabe. Am 27. Juli 1943 wurde I-168 in der Nähe von New Hanover vom U-Boot U.S.S. Scamp versenkt.

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

Technische Daten

  • Verdrängung: 1785 ts aufgetaucht; 2440 ts getaucht  (englische „long ton“ = 1016 kg)
  • Abmessungen: Länge 104,7 m; Breite 8,2 m; Tiefgang 4,5 m
  • Antrieb: 2 Dieselmotoren mit zusammen 9000 PS; 2 E-Motoren mit zusammen 1800 PS
  • Höchstgeschwindigkeit: 23 kn aufgetaucht; 8 kn getaucht
  • Fahrstrecke: 14.000 sm bei 10 kn aufgetaucht; 65 sm bei 3 kn getaucht
  • Bewaffnung: 6 x 53,3 cm Torpedorohre (4 vorn, 2 achtern; 14 Torpedos); 1 x 10,2 cm L/68 Geschütz; 1 x 13,2 mm Flak
  • Besatzung: 82 - 84 Offiziere und Mannschaften

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

Das Modell (Hasegawa)

Der Bausatz passt sehr gut und benötigt nur geringe Nacharbeiten. Ich beschränkte mich darauf, den achternen Mast durch eine Ausführung aus gezogenem Gussast zu ersetzen und am Rumpf fotogeätzte Leitern anzubringen. Außerdem kam noch die Takelage und die selbst gefertigte Flagge hinzu.

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

U-Boote des zweiten Weltkriegs Teil 1

Jürgen Crepin

Publiziert am 15. Mai 2007

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