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Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Mörser "Die Dicke Bertha" vor Verdun, 1916

von Stefan Szymanski (1:72 3D-Druck)

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Zur Geschichte

Den Ursprung zu diesem Geschütz muss man wohl im Russisch-Japanischen Krieg von 1904-05 sehen, bei dem die japanischen 28 cm-Geschütze in der Lage waren, die dicksten russischen Bollwerke zu zerstören. Dies wurde in Berlin und Krupp sehr interessiert zur Kenntnis genommen, so dass man sich selbst mit der Entwicklung eines ähnlich schweren Geschützes beschäftigte. 1912 wurden dann fünf 42 cm-Mörser unter der Bezeichnung „Gamma-Gerät“ beim deutschen Heer eingeführt. Leider konnte man diese 150 Tonnen schweren Geschütze nicht gerade als mobil bezeichnen. So waren für dessen Transport zehn Güterwaggons nötig. Im Vorfeld musste ein passendes Betonfundament ausgegossen werden, welches mehrere Tage zum Aushärten benötigte. Zu guter Letzt benötigte man dann noch mehrere Tage zur Montage, bis eine Feuerbereitschaft hergestellt war.

Alle gesäuberten Bauteile im Überblick
Alle gesäuberten Bauteile im Überblick

Es musste also Abhilfe her. So wurde kurzerhand bei Krupp ein 42 cm-Geschütz mit Radlafette bestellt, die sich dann als „Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät) oder auch „Die dicke Bertha“ einen Namen machen sollte. Es ist dabei nicht belegt, ob die Namensgebung wirklich auf Bertha Krupp zurück geht, die schon 1906 nach dem Tod ihres Vaters die Alleinerbschaft des Rüstungskonzerns angetreten hatte. So soll Bertha Krupp in Sachen Statur alles andere als ein Schwergewicht gewesen sein. Doch hat diese sich auch nie gegen diese „Patenschaft“ gewehrt. Bis 1913 waren erst zwei Geschütze gefertigt, wobei noch zehn weitere im Laufe des Krieges folgen sollte.

Die Bauteile, wie man diese mit den zig Stützhilfen aus dem 3D-Drucker erhält
Die Bauteile, wie man diese mit den zig Stützhilfen aus dem 3D-Drucker erhält

Der Kriegsausbruch 1914 kam einer ausführlichen Erprobung zuvor, so dass die Feuertaufe an der Front erfolgen musste. Die ersten Erfahrungen sammelte man also bei dem Beschuss der Festungswerke in Belgien. Dabei stellte sich heraus, dass die Geschosse kaum etwas gegen die neuen, modernen Festungen aus Stahlbeton ausrichten konnten. Anders sah es dagegen bei den älteren Bunkern aus, die noch über Mauerwerk verfügten.

Eine erstaunlich gute Detaillierung zeichnet dieses Modell aus
Eine erstaunlich gute Detaillierung zeichnet dieses Modell aus

Auch während der Schlacht um Verdun kam „Die dicke Bertha“ zum Einsatz. Dabei wurden unter anderem das Fort Vaux und de Moulainville erheblich beschädigt. Da die Rohre für ca. 2.000 Schuss ausgelegt waren, gerade aber bei der Verdun-Schlacht ein massiver Beschuss der französischen Festungsanlagen stattfand, waren die Rohre dermaßen abgenutzt, dass ein Weiterbetrieb nicht möglich war. Von einer Nachfertigung wurde Abstand genommen, da diese Art von schweren Geschützen immer mehr an Bedeutung verloren hatten. So ging es nicht mehr um die Bekämpfung schwerer Festungswerke, wo die Ergebnisse eh sehr zwiespältig gewesen waren, sondern ganz allein um Unterstützung beim festgefahrenen Stellungskrieg an der Westfront. So konnte man die Nachladezeit von ca. 10 Minuten für einen Schuss als kontraproduktiv bezeichnen. Hier konnte man mit leichteren, aber dafür mehr Geschützen mit höherer Feuereffizienz einfach mehr ausrichten. Auch litt Deutschland schon unter der Seeblockade, so dass Rohstoffe knapp waren. So kostete ein Geschütz 1 Million Mark (entspricht heute ca. 5.600.000 Euro), wobei jeder Schuss mit ungefähr 1.500 Mark zu Buche schlug (heute ca. 8.400 Euro). Dagegen stellte sich ein Maschinengewehr einfach als zukunftsträchtiger dar.

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Nach Kriegsende wurde der restliche Bestand der Geschütze an die Alliierten abgetreten und anschließend verschrottet. Ein Geschütz wurde dabei wohl übersehen und in den 1930er Jahren in Meppen auf dem ehemaligen Schießplatz von Krupp aufgefunden. Nach einer Instandsetzung kam dieses sogar im Zweiten Weltkrieg bei der Belagerung von Sewastopol zum Einsatz.

Das Schutzschild. Deutlich kann man gerade im unteren Bereich die typischen Druckabstufungen/ -rillen erkennen, die sich mit dem im Baubericht angesprochen Primer sehr gut kaschieren lassen
Das Schutzschild. Deutlich kann man gerade im unteren Bereich die typischen Druckabstufungen/ -rillen erkennen, die sich mit dem im Baubericht angesprochen Primer sehr gut kaschieren lassen

Heute existiert leider kein Exemplar „Der dicken Bertha“ mehr. Will man sich trotzdem ein Bild davon machen, kann man nur mit einem Modell / Nachbau in einem Pariser Museum Vorlieb nehmen.

Die einzelnen Baugruppen fertig zur Lackierung
Die einzelnen Baugruppen fertig zur Lackierung

Zum Modell

Auch für mich gehörte „Die dicke Bertha“ immer zu den Wunschmodellen im kleinen Maßstab. Nur hatte ich mich eigentlich schon damit abgefunden, dass es wohl nur ein Wunschdenken bleiben würde. Eher durch Zufall wurde ich durch einen sehr guten Freund auf dieses 3D-Modell aufmerksam gemacht. Ich muss dabei gestehen, dass ich weder einen 3D-Drucker besitze, noch plane, mir einen zu kaufen und mich bis dato auch noch nie mit der Thematik genauer beschäftigt habe. Ich bevorzuge hier einfach die „Old-School-Variante“ und bin auch in der technischen Handhabung eines solchen Gerätes eher sehr begrenzt und mäßig begabt. Ich sehe ein, dass es nicht unbedingt ein Vorteil ist, wenn man bei gewissen Dingen eben nicht den besagten Blick über den Tellerrand wagt, doch reichte mir bisher der beschränkte Horizont komplett aus. Da der besagte gute Freund mich schon auf dieses 3D-Modell hingewiesen hatte, hatte dieser nun auch das „Glück“, mir die besagten Bauteile des Modells auszudrucken. Wie schon erwähnt, bin ich in der Thematik ein absoluter Laie, doch ist mir bekannt, dass die Qualität der ausgedruckten Bauteile auch von diversen Einstellungen, Drucker und Resin abhängig ist. So kann es hier immer wieder deutliche Unterschiede beim Resultat geben, doch war ich mit den Bauteilen sehr zufrieden. Alles zeigte eine hervorragende Qualität und war zum Teil sehr fein filigran detailliert. Auch zeigte sich hier schon eine schlüssige Aufteilung der jeweiligen Bauteile. Zu den Druckdaten erhält man bei „Landships II“ auch direkt mehrere Baustufenbilder, die beim Zusammenbau durchaus eine Hilfe sind.

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Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

 

Der Zusammenbau

Hat man nun die ausgedruckten Bauteile vor sich liegen, so macht ein Gros des Resins die unzähligen Stützen aus, die für den 3D-Druck unerlässlich sind, ein Zusammensinken der Bauteile beim Druck verhindern. Diese müssen nun alle entfernt werden und ähnlich wie bei zu massiven Anguss-Blöcken bei Resinbausätzen kann dies erst mal abschreckend wirken, doch lassen sich diese Stützen ziemlich einfach mit Skalpell und Zange entfernen. Dabei sollte man aber einen wichtigen Aspekt beachten. So hat dieses 3D-Resin die Eigenschaft bei UV-Licht, also Sonnenlicht, auszuhärten. Man sollte also die frisch gedruckten Teile lichtgeschützt verpacken und erst bei Bedarf / Nutzung der „Dunkelheit“ entreißen. Die so noch nicht ausgehärteten Bauteile lassen sich dadurch viel besser bearbeiten und versäubern und selbst sehr dünne Bauteile weisen noch eine erstaunliche Elastizität auf und neigen eben nicht zum Brechen. Erst nach der Säuberung kann man nun normales Sonnenlicht oder auch eine UV-Lampe zum Aushärten benutzen. Nach Säuberung und Aushärtung ging es nun an den Zusammenbau, der absolut problemlos verlief. Natürlich ließ ich es mir dabei nicht nehmen, einige weitere Detaillierungen zu setzen. Dies hielt sich aber durch die schon bestehende gute Qualität des Modells in Grenzen. Wie auch bei vorherigen Arbeiten teilte ich das Modell in verschiedene Baugruppen auf, um die folgenden Farb- und Alterungsarbeiten zu vereinfachen.

Alle zur Farbgebung benötigten Hauptkomponenten im Überblick
Alle zur Farbgebung benötigten Hauptkomponenten im Überblick

Die Farbgebung

Den Anfang machte hier eine gute Grundierung. Da es sich um einen 3D-Druck handelte, der zum Teil die typischen „Druckrillen“ vorweist, die sich nicht immer leicht verschleifen lassen, griff ich auf den „Microfiller Primer“ von AK zurück. Dieser Primer neigt dazu, diese Rillen zu verschließen, ohne dabei kleine Detaillierungen wie z.B. Nieten zu „ertränken“. Dieser Vorteil machte sich gerade beim großen Schutzschild positiv bemerkbar. Bis dato waren Informationen zur Farbgebung dieser Geschütze eher rar gesät. Man konnte sich bisher nur limitiert an alten Originalbildern orientieren. Zwar bietet Takom bei seinem Modell im größeren Maßstab einige Farbvariationen an, doch kann man bezweifeln, ob diese wirklich dem damaligen Original entsprechen. So zeigen eigentlich alle Originalaufnahmen (mit ganz wenigen Ausnahmen) die „Bertha“ in einem durchgehenden Farbton. Wenn man sich auf die damaligen Quellen bezieht, kann es sich hier nur um einen grün-grauen Anstrich handeln, wie er vorwiegend bei der deutschen Armee verwendet wurde.

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Mein Wahl fiel hier auf eine 50/50-Mischung von MIG/Ammo in Form von A.MIG-005 „Graugrün“ und A.MIG-077 „Dull Green“. Um den Farbton ein wenig zu brechen, hellte ich diesen Farbton noch mit A.MIG-0067 „Light Sand Grey“ auf, wobei ich hier die typischen Blechmitten und erhabenen Stellen bearbeitete. Anschließend führte ich ein erstes Drybrush mit einem dafür geeigneten „Light Olive Green“ des gleichen Herstellers durch. Kleinere Farbarbeiten wurden nun noch mit dem Pinsel durchgeführt. Es folgte ein Komplettüberzug mit Glanzklarlack, um für die Alterungsarbeiten eine bessere Basis zu haben. Nun kamen nur Ölfarben um Einsatz. Den Anfang machte dabei eine Mischung aus Silber, Eisenoxid-Schwarz und Rostbraun. Diese mit Terpentin-Ersatz verdünnte Mischung brachte ich dezent auf den Stellen auf, die besonderem Verschleiß ausgesetzt waren. Dabei setzte ich unregelmäßige Rostschlieren, indem ich die langsam abtrocknende Ölfarbe mit einem kurzen Pinsel vertikal nach unten zog und so lange korrigierte und ausarbeitete, bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war. Als nächstes folgten die Wetterschlieren. Dabei verwende ich diesmal verschiedene Grün- und Grautöne und ging genau so wie bei den Rostschlieren vor. Als nächstes unterzog ich das ganze Modell einem punktuellen dunkelbraunen Washing. Ein eher hellbrauner Filter bildete den Abschluss, bevor ich nun das ganze Modell mit einem ultra-matten Klarlack versiegelte. Jetzt kamen erst erdfarbene Pigmente zum Einsatz, die ich mit Pigment-Fixer zum Teil stark verdünnt an diversen Stellen des Modells, vorwiegend im Bereich des Laufwerks und der Bedienplattformen, aufbrachte.

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Mit einer dezenten Einnebelung mit Tamiya "Buff“ per Airbrush waren damit die Arbeiten an der "Bertha“ abgeschlossen.

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Die Farbgebung der Geschosse

Auch hier war ein wenig Recherche angebracht. So unterschieden sich die Angaben / Auslegungen im Modellbaubereich zu gebauten „Berthas“ dermaßen, dass ich mich genötigt sah, mich genauer zu informieren. Dabei kam ich zu dem Resultat, dass hier damals panzerbrechende Munition dunkelgrau gekennzeichnet und HE-Geschosse (also Explosivgeschosse) über einen gelben Ockerton verfügten. Diverse Originalbilder aus dem Internet stützen diese These, so dass ich mich entschied, eben diesen Ockerton zu verwenden, um auch einen gewissen Kontrast zum grünen Modell zu schaffen.

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Bau des Dioramas

Zuerst ist da immer der Gedanke, der auf einen Blatt Papier Platz findet. In diesem Fall tendierte ich zu einer leicht ausgehobenen Stellung, zum Teil durch Vegetation gedeckt. So bestimmte ich die Abmaße, sägte mir eine Preßspanplatte und Zierleisten passend zurecht und begann mit der Ausarbeitung. Für die Gestaltung des Geländes kam zuerst Styrodur zum Einsatz, welches ich so ausarbeitete, dass es die Stellung teilweise einrahmte. Es folgten Spachtel, Vogelsand und Heilerde für die Strukturierung. Dabei arbeitete ich auch schon die Bodenelemente der „Bertha“ ein. Für die teilweise zerschossenen Baumstümpfe verwendete ich Ästchen aus Mutter Natur, die ich mir passend zurecht schnitt und mit Holzleim im Gelände fixierte. Für das Diorama hatte ich mir extra einige Hülsen mehr ausdrucken lassen, die nun auch ihren Bestimmungsort erhielten. Aus dünnem Balsaholz schnitt ich dünne Streifen, die als Bretter zum Rollen der Munition zum Lastenkran dienen sollten. Nun ging es an die Farbgebung. Den Anfang machten die Holzstümpfe, die ich in verschiedenen Brauntönen bemalte. Die Hülsen erhielten einen Messing-Anstrich, wobei ich die Innenbereiche mit dunklen Pigmenten bearbeitete. Schließlich sollte man einen deutlichen Unterschied zwischen neuen und gebrauchten Hülsen erkennen.

Das fertig strukturierte Diorama, bereit zur Farbgebung
Das fertig strukturierte Diorama, bereit zur Farbgebung

Blieb nur noch die Bodengestaltung. Dazu griff ich auf Pigmente von MIG/Ammo und AK zurück. Da mir die „Europe Earth“ (AK) zu hell war, vermischte ich diese mit „Golan Earth“ (MIG), bis ich mit dem Mischungsverhältnis zufrieden war. Nun wurde dieser Mischung noch Pigment-Fixer hinzugefügt und anschließend erfolgte die Aufbringung auf dem Diorama per Pinsel. Nachdem die Pigmente durchgetrocknet waren, wurde der Boden-Farbton durch verschiedene Mischungsverhältnisse weiter aufgelockert. Da ich zu einer frühherbstlichen Stimmung tendierte, folge nun Aufbringung von bräunlichen Laub. Dabei kamen kleinst(!) zermahlte vertrocknete Blätter wieder aus Mutter Natur zum Einsatz. Die Fixierung erfolgte durch matten Klarlack. Erst jetzt konnten einige Grasbüschel gesetzt werden, denen ich mit Hilfe von unverdünnter Ölfarben ebenfalls einen bräunlichen, frühherbstlichen Farbton verlieh. Fehlte nur noch ein wenig Buschwerk. Auch hier war der Herbst Trumpf und ich fixierte das Geäst mit Holzleim an den von mir vorgesehenen Stellen. Um dieses Geäst vor weiterem Blattverlust zu schützen, wurde die Vegetation nun vorsichtig mit matten Sprühlack übernebelt. Zu guter Letzt folgte auch hier eine schon weiter oben angesprochene Übernebelung mit Tamiya „Buff“. Nun mussten nur noch das passende Typenschild und natürlich „Die dicke Bertha“ ihren Platz finden.

Das komplett fertige Diorama, noch ohne Geschütz und Zubehör
Das komplett fertige Diorama, noch ohne Geschütz und Zubehör

Die Figuren

Mittlerweile verfüge ich über ein ausführliches Sortiment an Figuren-Sets mit einem Bezug zum Ersten Weltkrieg. So wälzte ich meine Sammlung, wobei meine Wahl letztendlich auf Figuren von Munich fiel, die sich am besten mit dem Diorama kombinieren ließen. Die Bemalung erfolgte hier ausschließlich mit Ölfarben. Ergänzt wurde die Szenerie noch durch eine Schubkarre von W^D, sowie einem „Stößel“, der in Eigenarbeit entstand.

Die fertig bemalten Figuren von Munich
Die fertig bemalten Figuren von Munich

Fazit

Man kann es eigentlich ganz kurz und knapp auf den Punkt bringen: der gesamte Bau bedeutete puren Modellbau-Spaß. Dies ist unter anderem dem unkomplizierten Zusammenbau des Modells, sowie auch der absoluten Außergewöhnlichkeit dieses Geschützes im kleinen Maßstab geschuldet. So gehörte eine detaillierte Bertha im Maßstab 1:72 bisher nur der Utopie an. Nun kann man auch diesen Wunschtraum endlich abhaken.

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Es ist aber auch dem Enthusiasmus von Leuten wie Hans van Oerle, Steen Winthers und Arie Dijkhuis zu verdanken, dass der Modellbau gerade auch durch den 3D-Druck einen enorm neuen Schwung erhalten hat und die Grenzen des Möglichen immer weiter ausgedehnt werden. Einen besonderen Dank möchte ich auch Peter Paul Przybylka (ModellTrans) aussprechen, der mich erst auf die „Bertha“ aufmerksam machte und mir dann später auch die benötigten Bauteile ausdruckte.

Kurze Marine-Kanone 14 (M-Gerät)

Ich kann mich immer noch nicht damit anfreunden, mir einen eigenen 3D-Drucker zuzulegen. Es ist und bleibt für mich immer noch zu viel Technik, bei der mir einfach die nötige Geduld fehlt. Das mag den einen oder anderen verwundern, da gerade die Geduld ein wichtiges Attribut beim Modellbau ist, doch bezieht sich bei mir die fehlende Geduld grundsätzlich auf alles, was mit Hard- und Software irgendwie zusammen hängt. Trotz alledem werde ich den Werdegang des 3D-Druckes weiter im Auge behalten. So ist es durchaus möglich, dass sich der eine oder andere Modellbauwunsch vielleicht doch noch erfüllen lässt und wenn dies mal der Fall sein sollte, hat man immer noch gute Freunde mit einem guten 3D-Drucker...

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Mit einem passenden Hintergrund und ein wenig Bildbearbeitung lässt sich auch ein Bild „künstlich“ altern
Mit einem passenden Hintergrund und ein wenig Bildbearbeitung lässt sich auch ein Bild „künstlich“ altern

Stefan Szymanski

Publiziert am 25. März 2023

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