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Junkers D.I

Version mit kurzem Rumpf

von Enrico Friedel-Treptow (1:72 Roden)

Junkers D.I

Zu den bekanntesten Junkers-Flugzeugen aus dem Ersten Weltkrieg zählt zweifellos die Junkers D.I (J.9). Modelle des Typs gibt es in Holz, Pappe und Plastik. Bei letzterem in den Maßstäben 1:32, 1:48, 1:72 und sogar in 1:144. Ich bin natürlich meinem Maßstab 1:72 treu geblieben und habe zu den Bausätzen von Roden gegriffen. Roden bietet zwei verschiedene Bausätze der D.I an, die mit kurzem und mit langem Rumpf. Die beiden Bausätze unterscheiden sich lediglich in den Rumpfteilen und den Bemalungsplänen sowie Decals. Alle anderen Bauteile sind identisch. Hier nun die Version mit dem kurzen Rumpf.

Junkers D.I

Die Bauteile sind sehr fein ausgeführt, auch das Wellblech ist sehr schön wiedergegeben. Allerdings erlebte ich dann bei den Decals die böse Überraschung. Im Wasser lösten sich nicht nur das Decal vom Trägerpapier, sondern die Decals lösten sich in gefühlt hundert Teile auf. Also habe ich die schwarzen Kreuze gespritzt und den weißen Rand der Kreuze mit Decalstreifen gestaltet. Zum Glück hatte ich die weißen Streifen (0,5 mm) von Interdecal entdeckt, die mir die Arbeit sehr erleichterten. Bei dem Bemalungsplan habe ich mich an die Anleitung von Wingnut Wings für das 1:32 Modell gehalten. Bei dem Flugzeug soll es sich um die Junkers D.I 5184/18 handeln. Hier wurde die Tarnbemalung am Rumpf mit dem Farbton Schokoladenbraun und das Leitwerk mit weiß überstrichen. Die Tragflächen blieben in Grün und Violett. Die Farben sind von Vallejo.