Fokker D.VIIMaschine von Olt. Rudolph Bertholdvon Theo Peter (1:72 Revell)Ich zeige euch heute meine Fokker D.VII, die in dieser Farbvariante erst einmal auf MV präsentiert wurde. Die Fokker D.VII stellt neben dem Fokker-Dreidecker Dr.I wahrscheinlich das bekannteste deutsche Jagdflugzeug während des ersten Weltkriegs dar. Die hier vorgestellte Maschine wurde von Olt. Rudolph Berthold (Jagdstaffel Jasta 11) im Jahre 1918 geflogen. Bewaffnet war die Fokker D.VII mit zwei synchronisierten 7,92mm Maxim- oder Spandau-Maschinengewehren, die während des Fluges in Flugrichtung durch den drehenden Propeller abgefeuert werden konnten. Quelle: Bauanleitung Revell Der Bau der Fokker D.VII erfolgte überwiegend "out of the box". Die Passgenauigkeit der Teile war hervorragend, wobei die mitgelieferte Pilotenfigur sehr zu wünschen übrig lässt. Dies ist auch der Grund, warum ich eine Pilotenfigur aus dem Revell-Zubehör-Pack "Piloten der Luftwaffe WW2" verwendet habe. Lackiert wurde die Fokker D.VII ausschließlich mit Mattlack aus der Spraydose. Dadurch, dass die Fokkerspritzlinge weiß sind, kommen die Farben besonders "farbenfroh" zur Geltung. Nach Anbringung der Abziehbilder war ich über das Ergebnis sehr überrascht. Es ist unglaublich, was aus einem so kleinen und vorallem preiswerten Modell alles gezaubert werden kann. Dadurch, dass der Bau sehr viel Spaß gemacht hat, werde ich weitere Doppeldeckermodelle bauen und euch natürlich zeigen.
Theo Peter Publiziert am 04. Februar 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |