Die große Welt der kleinen Schiffeeine Sonderausstellung im Museum für Hamburgische GeschichteDas Museum für Hamburgische Geschichte zeigt die Schifffahrt en miniature Hamburg, im Oktober 2004Schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts begeistern Schiffsminiaturen Generationen - ob als Spielzeug, Sammlerstücke oder schifffahrtsgeschichtliche Studienobjekte. Man findet die großen und kleinen Sammler überall auf der Welt. Dabei geht es ihnen nicht nur um die legendären „Wiking-Modelle" von Friedrich-Karl Peltzer. Genauso beliebt sind die Anfertigungen vieler heutiger Nachfolgefirmen. Vielfältige Verwendung fanden die handgefertigten Präzisionsmodelle im militärischen Bereich zur Schiffserkennung, für Lehrzwecke in der nautischen Ausbildung, als Kinderspielzeug oder für den Souvenir-Verkauf durch Werften und Reedereien. In der Ausstellung "Die große Welt der kleinen Schiffe - Geschichte der Seefahrt en miniature", die vom 30. Oktober 2004 bis zum 6. März kommenden Jahres im Museum für Hamburgische Geschichte zu sehen ist, wird die Entstehung, Entwicklung und heutige Bedeutung von Schiffsmodellen im Maßstab 1:1250 skizziert. Das breite Spektrum reicht von der Darstellung des Einbaums über traditionelle Fracht- und Dampfschiffe bis hin zu modernen Containerriesen, heutigen Passagierschiffen und Flugzeugträgern. Gleichzeitig werden in der umfassenden Schau, die zum ersten Mal in einem deutschen Museum präsentiert wird, anhand von mehreren hundert Modellen, Gemälden, Grafiken sowie Fotos ein Überblick über einzelne Schifffahrtsbereiche sowie marinehistorische Ereignisse vermittelt. Das Museum am Holstenwall hat die Ausstellung in Zusammenarbeit mit Professor Peter Tamm vom Wissenschaftlichen Institut für Schifffahrts- und Marinegeschichte in Hamburg, der zahlreiche Modelle aus seiner Sammlung für die Präsentation zur Verfügung stellt, realisiert. „Darüber hinaus danken wir der Hapag-Lloyd Stiftung, dem Bankhaus M.M. Warburg & Co und der Germanischen Lloyd AG für die finanzielle Unterstützung sowie dem Aeronauticum Nordholz für die Mitwirkung an der Ausstellung", betont die Direktorin des Museums, Professorin Gisela Jaacks. Aber auch zahlreiche Privatsammler haben ihre Exponate, Modelle und Bilder für die einzigartige Schau zur Verfügung gestellt. Dazu gehören Holger Koppelmann, HansJürgen Steffen, Dr. Hans Mehl, Peter Schönfeldt, Horst Krönke, Derek Head, Gerrit von Drathen, Carlo Marquardt, Dr. Stefan Behn, Ruprecht Brennecke, Arnold Kludes, Gerd W. Schön sowie Bernd Schwarz. Zur Ausstellung erscheinen eine Broschüre für 5 Euro sowie ein Plakat für 1 Euro. Führungen: jeweils sonntags um 14.00 Uhr Dauer: 30. Oktober 2004 bis 6. März 2005 Öffnungszeiten: Di - Sa 10.00 bis 17.00 Uhr und So 10.00 bis 18.00 Uhr Seeschlacht bei AbukirDie britische Flotte greift die vor Anker liegende französische Flotte an und versetzt ihr eine vernichtende Niederlage. Vom Petroliumsegler zum SupertankerMotiv enes französischen HafensSeeschlacht vor KopenhagenQueen Elisabeth beim Einlaufen in den New Yorker Hafen60. Jahrestag der Invasion in der NormandieSeeschlacht beim Kap Trafalga21.10.1805. In dieser Schlacht wurde Admiral Nelson von einem französischen Scharfschützen schwer verwundet und verstarb auf seinem Flagschiff Victory. Jagd um das blaue BandEine Gliederung der Passagierschiffe, die den Nordatlantik von England nach USA in der kürzesten Zeit überquerten. Schiffe der Deutschen Afrika-LinienSchiffe der Hamburg-Südamerikanische LinieCap Arcona im SüdatlantikDie Werft von Blohm und Voss 1939Leider war dieses Diorama nicht auf der Ausstellung zu sehen. Die Queen Mary 2 in 1:1250 von Carlo MarquardtWeitere Schiffe der Cunard ReedereiTruppentransporter USS LeviatanMartin Kohring, Publiziert am 09. November 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |