Learjet 35AD-CCAA, DRF Luftrettungvon Johannes Wipauer (1:144 Stransky)Zum Vorbild
Der Learjet 35 hatte bereits 1973 seinen Erstflug, das Modell 35A ist eine Weiterentwicklung, die ab 1976 angeboten wurde; mehr dazu in Wikipedia, wo man auch die technischen Details findet. Die Anfänge der DRF Luftrettung gehen auf das Jahr 1972 zurück, in der heutigen Form als gemeinnützige Aktiengesellschaft besteht das Unternehmen seit 2008, Quelle Wikipedia. Mittlerweile betreibt die DRF rund 50 Hubschrauber und 2 Learjet 35A. Im Jahr 2018 wurden damit über 40.000 Einsätze geflogen (Quelle DRF-Homepage). Die vorgestellte D-CCAA wurde 1980 gebaut und fliegt seit 1994 für DRF (Quelle Planelogger) und ist 2019 immer noch aktiv, und zwar in der Bemalung, die mein Modell zeigt. Mein ModellDie sehr attraktive rot-weiße Farbgebung des Rettungsfliegers hat die Wahl leicht gemacht, obwohl bogenförmige Farbtrennlinien auf so kleinen Modellen nicht meine Kernkompetenz sind - Länge rund 10 cm, mal 144 ergibt das 14,4 m, tatsächlich misst der echte Learjet 35A 14,83 m. Der Bau war überraschend einfach, alles hat gut gepasst. Die Decals zeigen entgegen meiner Behauptung in der Kitvorstellung nicht nur die Rahmen, sondern auch gut deckende Fensterflächen in einem fast weißen hellgrau. Dafür aber passen die Windschutzscheiben-Decals nicht, sie sind an der Hinterkante viel zu schlank, was ich durch schwarze Decals korrigiert habe. Auch die Notausstieg-Umrandungen in der Kontrastfarbe passen leider nicht, sie sind genau verkehrt, weiß müsste rot sein und vice versa. Weil auf den meisten Vorbildfotos die Antennen sowie verschiedene andere Details sehr gut zu erkennen sind, habe ich versucht, das soweit möglich nachzubilden. Und hier ist der obligate Walk-around:
Die Runway auf der Rückseite der Schachtel ist für diesen Winzling groß genug. Dazu noch ein paar Detailbilder - danke für's Anschauen!
Johannes Wipauer Publiziert am 19. März 2019 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |