Boeing 777-2Z9OE-LPD, Austrian Airlinesvon Johannes Wipauer (1:200 Hasegawa)Zum Vorbild
Über das Vorbild steht in der zugehörigen Bausatzvorstellung auf MV bereits einiges. Daher hier nur soviel: nachdem 2004 die Lauda Air eine 100%ige Tochtergesellschaft der Austrian Airlines geworden ist, sind auch die drei Boeing 777-2Z9 nach und nach dem Erscheinungsbild der übrigen Austrian-Flotte angepaßt worden. Und weil sich diese Maschinen offensichtlich auch beim neuen Eigentümer bewährten, wurde bereits im Jänner 2007 eine vierte 777-2Z9 neu bei Boeing gekauft. Auch wieder mit General Electrics-Triebwerken, wie die drei aus Lauda-Beständen, daher dieselbe Variantenbezeichnung.
Mein Modell
Genau diese vierte Maschine, die den Namen “Spirit of Austria” erhielt und als OE-LPD registriert wurde, wollte ich im Modell abbilden. Mittlerweile hat Austrian zwei weitere, allerdings gebrauchte, 777-200 dazugekauft, die fast alle schon in der neuen Livery, also ohne blauen “Bauch” und hellblaue Triebwerke, ihren Dienst versehen.
Der Zusammenbau eines Hasegawa-Airliners in 1:200 ist absolut unspektakulär, direkt erholsam. Die Abziehbilder habe ich bei F-DCAL direkt gekauft, ich kann sowohl den Bogen wie auch diesen “Beschaffungsweg” uneingeschränkt empfehlen. Lediglich den blauen Schriftzug “austrian.com” für die Triebwerksverkleidungen habe ich mir selbst gemacht. Die Coroguard-Flächen stammen von Liveries Unlimited, allerdings sind es selbst gedruckte Kopien davon, weil meine gekauften Coroguard-Decals unter einer “unheilbaren Weichmacher-Allergie” litten.
Noch ein Hinweis für die ganz Neugierigen: Der Hintergrund der letzten Bilder ist das Vorfeld des Flughafens von Chisinau (Moldawien). Wird zwar von Austrian sicher nie mit einer 777 angeflogen werden, aber die Besichtigung hat mir dort recht gut gefallen. Johannes Wipauer Publiziert am 25. Juli 2018 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |